Letzte Nachrichten
Ifo: Stimmung in den Unternehmen in Deutschland leicht verbessert
Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich zu Jahresbeginn leicht gebessert: Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 84,7 Punkten im Dezember auf 85,1 Punkte im Januar, wie das Münchner Institut am Montag mitteilte. Dieser Anstieg war demnach "primär das Ergebnis einer günstigeren Bewertung der gegenwärtigen Situation". Die Erwartungen hingegen fielen erneut schlechter aus. "Die deutsche Wirtschaft bleibt pessimistisch", erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest.
Macron ruft zum "unablässigen" Kampf gegen Antisemitismus auf
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat zum 80. Jahrestag der Befreiung des NS-Konzentrations- und Vernichtungslagers in Auschwitz zum Festhalten am Widerstand gegen Antisemitismus aufgerufen. "Vergessen wir niemals die Millionen von Opfern der Shoah. Kämpfen wir unermüdlich gegen Antisemitismus und Hass, im Namen all jener, die ums Leben kamen", schrieb Macron am Montag im Onlinedienst X.
SPD wirft Merz Spaltung mit Forderungen zur Migrationspolitik vor
SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) in der Debatte um eine Verschärfung der Migrationspolitik scharf angegriffen. "Indem er AfD-Stimmen in Kauf nimmt, wirft er nicht nur die bisherigen Grundsätze der Union über Bord, sondern spaltet die demokratische Mitte", sagte Miersch den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Montag. Er sende damit auch "ein fatales Signal an unsere europäischen Partner". Merz handele "weder staatsmännisch noch weitsichtig".
Krankenhausreform: Sozialverband VdK will gegen höhere Kassenbeiträge klagen
Der Sozialverband VdK will auf dem Klageweg gegen höhere Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung zur Finanzierung der Krankenhausreform vorgehen. Der Gesetzgeber bediene sich bei den Beitragszahlungen, um die Neuordnung der Krankenhauslandschaft zu finanzieren, erklärte der Verband am Montag. Dies sei verfassungswidrig. Klagen will der VdK zusammen mit seinen Mitgliedern, die gegen Bescheide ihrer Krankenversicherung Widerspruch einlegen sollen.
Untersuchung: Vogelfedern in Triebwerken von südkoreanischer Unglücksmaschine gefunden
Bei den Ermittlungen zu dem schweren Flugzeugunglück in Südkorea Ende Dezember mit 179 Toten sind einer vorläufigen Untersuchung zufolge Vogelfedern und Blutspuren in beiden Triebwerken gefunden worden. Eine DNA-Analyse habe ergeben, dass die Federn und das Blut von Gluckenten stammten, hieß es in der am Montag veröffentlichten Untersuchung. Dabei handelt es sich um Zugvögel, die im Winter von ihren Brutgebieten in Sibirien Richtung koreanische Halbinsel fliegen.
Löw: "Rücktritt 2018 wäre der richtige Schritt gewesen"
Joachim Löw hat einmal mehr eingeräumt, zu lange am Job des Bundestrainers festgehalten zu haben. "Nach der WM 2018 wäre der Rücktritt der richtige Schritt gewesen. Das Vorrunden-Aus in Russland war ein Tiefschlag, aber diese Schmach wollten Oliver Bierhoff und ich ausmerzen. Da waren eine Jetzt-erst-recht-Einstellung und ein Schuss Wut, den wir in positive Energie umsetzen wollten", sagte Löw im kicker-Interview.
Flick: Torrekord bedeutet "gar nichts"
Die 101 Tore in 32 Pflichtspielen seines FC Barcelona interessierten Hansi Flick überhaupt nicht. Das bedeute ihm "gar nichts", sagte der 59-Jährige nach dem 7:1-Kantersieg von Barca in der Liga gegen den FC Valencia. Er wolle vielmehr, "dass wir immer besser werden und Titel gewinnen. Das ist es, was zählt", betonte Flick. Nur 1959 hatte Barca unter Trainer Helenio Herrera weniger Spiele benötigt (31), um die 100-Tore-Marke zu knacken.
Freilassung sechs weiterer Geiseln diese Woche - Palästinenser kehren in Nord-Gazastreifen zurück
Israel erwartet nach Verhandlungen mit der Hamas die Freilassung von sechs weiteren Geiseln in dieser Woche - und hat am Montag vertriebenen Palästinensern die Rückkehr in den zuvor durch Israel blockierten Norden des Gazastreifens ermöglicht. Am Donnerstag sollen drei Geiseln freikommen und am Samstag drei weitere, erklärte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu am Sonntagabend. Ein Vorschlag von US-Präsident Donald Trump zur "Räumung" des Gazastreifens sorgte indes weiter für Empörung und Kritik.
Zverev nach Finalpleite: "Beschissenstes Gefühl auf der Welt"
Auch einige Zeit nach seiner nächsten bitteren Finalpleite war Alexander Zverev noch merklich angeknockt - und sprach offen über seine Stimmungslage. "Ein Grand-Slam-Finale zu verlieren, ist das beschissenste Gefühl, das es auf der Welt gibt", sagte der Tennisstar auf der Pressekonferenz nach der Dreisatzniederlage gegen Jannik Sinner im Endspiel der Australian Open.
NBA: OKC gewinnt - Hartenstein überzeugt
Basketball-Profi Isaiah Hartenstein hat mit Oklahoma City Thunder in der NBA einen weiteren Sieg gelandet und bei seiner Rückkehr überzeugt. Der Tabellenführer der Western Conference schlug die Portland Trail Blazers 118:108. Hartenstein stand 33 Minuten auf dem Feld. Dabei gelangen dem 26 Jahre alten Center 14 Punkte, 12 Rebounds und 6 Assists. Zuletzt hatte Hartenstein wegen einer Wadenverletzung pausieren müssen.
NFL: Chiefs-Traum vom "Three-Peat" lebt
Für die Kansas City Chiefs lebt der Traum vom ersten "Three-Peat" der NFL-Geschichte. Angeführt vom fehlerfreien Quarterback Patrick Mahomes und angefeuert von Edel-Fan Taylor Swift triumphierten die Chiefs in einem dramatischen AFC-Championship-Game gegen die Buffalo Bills mit 32:29 und streben als erstes Team zum dritten Mal in Folge den Gewinn des Super Bowl an.
Baumgart nach schwerem Dämpfer: "Sollten Lehren ziehen"
Steffen Baumgart blickte nach der bitteren Niederlage auf St. Pauli sparsam drein. "Die Lehren sollten wir schon draus ziehen", sagte Baumgart nach der empfindlichen 0:3 (0:1)-Niederlage von Union Berlin bei deutlich konsequenteren Kiezkickern: "Dass die Situation gefährlich ist, das wissen wir alle."
Trump nimmt nach Einigung mit Kolumbien über Abschiebeflüge Sanktionen wieder zurück
Kolumbien hat nach Angaben des Weißen Hauses Abschiebeflügen ihrer Staatsangehörigen aus den USA in Militärflugzeugen zugestimmt - woraufhin die USA die zuvor gegen das Land angekündigten Sanktionen zurückgenommen haben. Die kolumbianische Regierung habe "alle Bedingungen" von US-Präsident Donald Trump akzeptiert, einschließlich der Annahme "aller illegalen Ausländer aus Kolumbien, die aus den USA zurückgebrachte werden - auch an Bord von US-Militärflugzeugen", hieß es in einer Erklärung des Weißen Hauses am Sonntag (Ortszeit).
Studie: Krankenstand in Deutschland leicht gesunken
Der Krankenstand in Deutschland ist einer Studie der Krankenkasse DAK zufolge erstmals seit zwei Jahren wieder gesunken und bewegt sich demnach im oberen europäischen Mittelfeld - wobei die Fehltage durch psychsiche Erkrankungen weiter zunahmen. Insgesamt gingen die Ausfalltage 2024 im Vergleich zu den beiden Vorjahren um 0,1 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent leicht zurück, wie die "Augsburger Allgemeine" mit Blick auf die ihr vorliegende Analyse des von der DAK beauftragten Gesundheitsinstituts IGES am Montag berichtete.
UN-Generalsekretär ruft Ruandas Streitkräfte zum Rückzug aus DR Kongo auf
UN-Generalsekretär António Guterres hat die ruandischen Streitkräfte aufgefordert, sich aus der Demokratischen Republik Kongo zurückzuziehen und ihre Unterstützung für die Kämpfer der bewaffneten Gruppe M23 einzustellen, welche auf die kongolesische Stadt Goma vorrücken. Guterres sei "zutiefst besorgt angesichts der eskalierenden Gewalt" und fordere die ruandischen Streitkräfte auf, ihre Unterstützung für die M23 zu beenden, erklärte der Sprecher des UN-Generalsekretärs, Stéphane Dujarric, am Sonntag.
Gedenkzeremonie 80 Jahre nach Auschwitz-Befreiung - Steinmeier und Scholz vor Ort
Mit einer zentralen Gedenkzeremonie am Ort des früheren deutschen Vernichtungslagers Auschwitz wird am Montag in Polen der Befreiung vor 80 Jahren gedacht (16.00 Uhr). Deutschland wird bei der Veranstaltung in der Gedenkstätte unter anderem von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vertreten. Erwartet werden zudem dutzende weitere Staats- und Regierungschefs aus aller Welt sowie 40 bis 50 Auschwitz-Überlebende.
Afghanistan-Einsatz: Enquete-Kommission des Bundestags legt Abschlussbericht vor
Die Enquete-Kommission des Bundestags zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr legt am Montag ihren Abschlussbericht vor. Das Gremium will den Bericht in einer nichtöffentlichen Sitzung am Nachmittag verabschieden (13.00 Uhr). Anschließend wollen der Vorsitzende der Kommission, der SPD-Abgeordneten Michael Müller, sowie weitere Mitglieder vor die Presse treten (13.45 Uhr). Der Bericht soll unmittelbar nach der Sitzung online verfügbar sein.
Innenministerkonferenz berät nach Messerattacke von Aschaffenburg
Nach der tödlichen Messerattacke eines psychisch kranken Afghanen im bayerischen Aschaffenburg beraten am Montag (14.00 Uhr) die Ressortchefinnen und -chefs von Bund und Ländern in einer Sondersitzung der Innenministerkonferenz (IMK). Der aktuelle IMK-Vorsitzende, Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD), lud zu der Videoschalte ein. Bei der Sitzung soll es laut Berichten auch um den Umgang mit psychisch kranken Straftätern gehen.
EU-Außenminister wollen Sanktionen gegen Syrien lockern
Rund sieben Wochen nach dem Machtwechsel in Syrien wollen die EU-Außenminister am Montag in Brüssel grünes Licht für eine schrittweise Lockerung der Sanktionen gegen das Land geben (ab 10.00 Uhr). Nach Angaben eines EU-Beamten wird ein "politisches Signal" an die regierenden Islamisten in Damaskus erwartet. In einem ersten Schritt könnte die EU nach Brüsseler Angaben etwa Sanktionen im Energie- und Luftfahrtsektor aussetzen.
Zurückgewiesene Abschiebeflüge: USA kündigen Strafmaßnahmen gegen Kolumbien an
Die USA haben auf die Zurückweisung ihrer Abschiebeflüge nach Kolumbien mit der Ankündigung harter Sanktionen gegen das Land reagiert. Er habe die Behörden angewiesen, eine Reihe sofortiger "Vergeltungsmaßnahmen" zu ergreifen, schrieb US-Präsident Donald Trump am Sonntag in seinem Onlinedienst Truth Social. Dazu gehörten Einfuhrzölle in Höhe von 25 Prozent und eine Einreisesperre für kolumbianische Regierungsvertreter. Laut Außenminister Marco setzte die US-Botschaft in Bogota die Vergabe von Visa aus. Kolumbien führte seinerseits umgehend Einfuhrzölle auf Waren aus den USA ein.
Scholz: Unwissenheit über Holocaust unter jungen Menschen "bedrückend"
Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau in Polen hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dazu aufgerufen, sich besonders um eine Erinnerungskultur für die jüngere Generation zu bemühen. "Es muss uns bedrücken, wie viele junge Menschen in Deutschland kaum noch etwas über den Holocaust wissen", sagte Scholz der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft (NBR) sowie der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Montag).
Aus für Coleman und Washington - Eagles im Super Bowl
Beim letzten Schritt ist für Footballprofi Brandon Coleman der große Traum vom Sprung in den Super Bowl durch eine heftige Pleite geplatzt. Der Deutsch-Amerikaner verlor im Play-off-Halbfinale der NFL am Sonntag mit seinen Washington Commanders bei den Philadelphia Eagles 23:55, für den Rookie endete eine Traumsaison mit einer herben Enttäuschung.
Flicks Barcelona in Torlaune - und zurück in der Spur
Der FC Barcelona von Trainer Hansi Flick ist in der spanischen LaLiga mit einem Kantersieg in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Die Katalanen zeigten sich gegen den abstiegsbedrohten FC Valencia torhungrig und gewannen auch in der Höhe verdient mit 7:1 (5:0) - für den Tabellendritten war es der erste Ligasieg seit dem 3. Dezember.
Zurückgewiesene Abschiebeflüge: Trump kündigt Strafmaßnahmen gegen Kolumbien an
Wegen der Zurückweisung von Abschiebeflügen aus den USA hat US-Präsident Donald Trump harte Sanktionen gegen Kolumbien angekündigt. Er habe die Behörden angewiesen, eine Reihe sofortiger "Vergeltungsmaßnahmen" zu ergreifen, schrieb Trump am Sonntag in seinem Onlinedienst Truth Social. Dazu gehörten Einfuhrzölle in Höhe von 25 Prozent und eine Einreisesperre für kolumbianische Regierungsvertreter.
Libanon: 22 Tote und dutzende Verletzte durch israelischen Beschuss im Südlibanon
Nach Ablauf einer entscheidenden Frist im Waffenruhe-Abkommen zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon sind durch israelischen Beschuss im Südlibanon nach libanesischen Angaben mindestens 22 Menschen getötet und dutzende weitere verletzt worden. Das Gesundheitsministerium in Beirut erklärte am Sonntag, israelische Soldaten hätten auf zurückkehrende Bewohner mehrerer Dörfer geschossen. Die israelische Armee sprach von "Warnschüssen". Die Armee und die UN-Friedenstruppe Unifil warnten erneut vor einer Rückkehr in das Grenzgebiet.
Belarus: Lukaschenko bei Präsidentenwahl ohne Opposition für siebte Amtszeit gewählt
Bei der hoch umstrittenen Präsidentschaftswahl in Belarus hat sich der Autokrat Alexander Lukaschenko für eine siebte Amtszeit bestätigen lassen. Laut einer amtlichen Nachwahlbefragung erhielt Lukaschenko am Sonntag 87,6 Prozent der Stimmen. Da alle ernstzunehmenden möglichen Gegenkandidaten im Gefängnis oder im Exil sind, stand der Wahlsieg des 70-Jährigen, der Belarus seit 30 Jahren autoritär regiert, von vornherein fest.
Merz zu Migrationsplänen: Mache mich nicht von der AfD abhängig
Trotz massiver Kritik bleibt Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) bei der Linie, bei seinen Plänen zur Verschärfung der Migrationspolitik auch eine Zustimmung der AfD in Kauf zu nehmen. Die für kommende Woche geplanten Anträge im Bundestag richteten sich an die früheren Ampel-Fraktionen SPD, Grüne und FDP, sagte Merz am Sonntagabend im ZDF. Er lasse sich nicht davon abbringen, das Richtige zu tun, "nur weil die Falschen es auch für richtig halten".
Kinshasa wirft Ruanda Truppenentsendung und "Kriegserklärung" vor
Die Demokratische Republik Kongo hat dem Nachbarland Ruanda die Entsendung von Truppen in ihr Land vorgeworfen. Dies sei eine "Kriegserklärung", die Sanktionen des Sicherheitsrats erfordere, sagte die kongolesische Außenministerin Therese Kayikwamba Wagner am Sonntag bei einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats. Die Sitzung war wegen der eskalierenden Kämpfe im Osten der Demokratischen Republik Kongo angesetzt worden.
Scholz: Verhalten Bayerns bei Aufklärung von Tat in Aschaffenburg "peinlich"
Nach dem tödlichen Messerangriff von Aschaffenburg hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Bayern vorgeworfen, mit bloßen Schuldzuweisungen an den Bund eine wirkliche Aufklärung verhindern zu wollen. "Das Vorgehen der bayerischen Staatsregierung ist peinlich und der Sache nicht angemessen", sagte Scholz am Sonntagabend in der ARD. Dies sei auch "nicht in Ordnung im Hinblick auf die Opfer, die das Ergebnis von Behördenversagen sind."
Riga entsendet Kriegsschiff nach Beschädigung von Unterwasserkabel in der Ostsee
Einen Monat nach der mutmaßlichen Sabotage an mehreren Unterwasserkabeln in der Ostsee ist erneut ein Unterwasserkabel in der Region beschädigt worden. Lettland entsandte nach dem Vorfall am Sonntag ein Kriegsschiff vor Ort, die lettische Marine identifizierte nach eigenen Angaben ein verdächtiges Schiff.
Doppelpack von Guilavogui: St. Pauli überholt Union
Kiezklub im Aufwind, empfindlicher Rückschlag für die "Eisernen": Der FC St. Pauli baut sich mit immer größerer Konstanz ein wertvolles Polster auf die Abstiegszone auf. Mit einem 3:0 (1:0) am Sonntagabend zog das Team von Trainer Alexander Blessin im direkten Duell an Union Berlin vorbei und hat nun beruhigende acht Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz.
Machthaber Lukaschenko erhält in Belarus 87,6 Prozent
Bei der hoch umstrittenen Präsidentschaftswahl in Belarus ist der Autokrat Alexander Lukaschenko laut einer amtlichen Nachwahlbefragung für eine siebte Amtszeit wiedergewählt worden. Demnach erhielt Lukaschenko am Sonntag 87,6 Prozent der Stimmen. Da alle ernstzunehmenden möglichen Gegenkandidaten im Gefängnis oder im Exil sind, stand der Wahlsieg des 70-Jährigen, der Belarus seit 30 Jahren autoritär regiert, schon vor Schließung der Wahllokale fest.