

Einigung in Tarifrunde von Bund und Kommunen erzielt - 5,8 Prozent mehr Geld
Die rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen bekommen in zwei Stufen 5,8 Prozent mehr Geld. Darauf einigten sich die öffentlichen Arbeitgeber mit den Gewerkschaften Verdi und Beamtenbund am Sonntag in der vierten Tarifrunde für den öffentlichen Dienst, wie Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Sonntag in Potsdam nach der vierten Tarifrunde sagte.
Rückwirkend zum 1. April sollen drei Prozent, mindestens aber 110 Euro mehr gezahlt werden. Der zweite Tarifschritt von 2,8 Prozent soll im Mai 2026 folgen. Zudem soll es schrittweise mehr freie Tage geben. Die wöchentliche Arbeitszeit kann auf bis zu 42 Stunden verlängert werden. Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) läuft bis Ende März 2027.
Die Arbeitgeber seien bis an die Grenzen des Möglichen gegangen, hieß es. Verdi-Bundeschef Frank Werneke sprach von einem schwierigen Verhandlungsergebnis. Die Einigung steht unter dem Zustimmungsvorbehalt einer Mitgliederbefragung.
Der Tarifabschluss entspricht in wesentlichen Grundzügen der vorangegangenen Schlichtungsempfehlung.
D.Verheyen--JdB