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Erneute Insolvenz bei Modehersteller Gerry Weber - Suche nach Investor
Der ostwestfälische Modehersteller Gerry Weber hat zum dritten Mal innerhalb weniger Jahre Insolvenz angemeldet. Wie das Unternehmen in Halle/Westfalen am Dienstag mitteilte, stellte die Muttergesellschaft Gerry Weber International Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung, das Amtsgericht Bielefeld stimmte dem zu. Nun wird ein neuer Investor gesucht.

Erstmals Pflegekasse auf Liquiditätshilfe angewiesen
Erstmals seit Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung muss ein Ausgleichsfonds eine Pflegekasse vor der Zahlungsunfähigkeit retten. Die Landwirtschaftliche Pflegekasse der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau aus Kassel mit rund 500.000 Versicherten musste eine entsprechende Finanzhilfe in Anspruch nehmen: Dies sagte ein Sprecher der Kasse der "Bild" vom Dienstag. Die beantragte Liquiditätshilfe sei Ende Februar ausgezahlt worden.

Carsharing in Deutschland wächst weiter: Mehr Autos und breiteres Angebot
Mehr Autos und mehr teilnehmende Städte und Gemeinden: Carsharing-Angebote in Deutschland sind auch im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Wie der Bundesverband Carsharing (BCS) am Dienstag im Rahmen seiner Jahresstatistik mitteilte, gab es 2024 in 1393 Städten Carsharing-Anbieter, 108 Orte mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Fahrzeuge legte demnach um 5,3 Prozent auf 45.400 zu.

Wegen Aufschlag auf Strom aus Ontario: Trump wirft Kanada Zollmissbrauch vor
US-Präsident Donald Trump hat Kanada den Missbrauch von Zöllen vorgeworfen. Nachdem die kanadische Provinz Ontario drei US-Bundesstaaten mit einem Stromzuschlag belegt hatte, erklärte Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social, das Land missbrauche seit jeher Zölle. Die USA allerdings würden "Kanada nicht länger subventionieren", fügte er hinzu. "Wir brauchen eure Autos nicht, wir brauchen euer Holz nicht, wir brauchen eure Energie nicht, und sehr bald werdet Ihr das herausfinden."

IfW Kiel: Kaum Auswirkungen der US-Zölle auf Stahl und Aluminium für die EU
Forschende vom Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) erwarten für Europa keine bedeutenden Auswirkungen der US-Zölle auf Stahl und Aluminium, die am Mittwoch in Kraft treten sollen. Die Aufschläge bedeuteten "für die EU-Wirtschaft kurzfristig ein Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts um lediglich 0,02 Prozent", erklärten die Experten am Dienstag. "Ganz erheblich ist der wirtschaftliche Schaden, den die USA sich damit selbst zufügen dürften."

Märkte in Aufruhr: Tesla-Aktie im Sinkflug - symbolische Unterstützung von Trump
Rezessionsängste wegen des von US-Präsident Donald Trump angezettelten Handelskriegs gegen den Rest der Welt haben die Märkte in Aufruhr versetzt. An der Wall Street in New York befanden sich die Kurse im Sinkflug, insbesondere auch der Wert des E-Autobauers Tesla von Trump-Berater Elon Musk. Als Zeichen der Solidarität mit Musk kündigte der US-Präsident an, einen "brandneuen Tesla" zu kaufen.

CDU-Politiker fordern Cyber-Gegenschläge bei Hackerattacken aus dem Ausland
Der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter (CDU) hat im Fall von Cyberangriffen aus dem Ausland digitale Gegenschläge von deutschen Sicherheitsbehörden gefordert. Wenn solche Angriffe eindeutig zugeordnet werden könnten, brauche Deutschland solche Fähigkeiten schon "allein aus Gründen der Abschreckung und Optionenvielfalt", sagte der stellvertretende Vorsitzende des Geheimdienste-Kontrollgremiums im Bundestag dem "Handelsblatt" vom Dienstag. SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese schloss sogenannte Hackbacks nicht aus, nannte sie aber "das äußerste Mittel".

Auf fünf Cent: Nationales Bargeldforum für gesetzliche Rundungsregel bei Barzahlung
Ein- und Zwei-Cent-Münzen stehen erneut auf dem Prüfstand: Das auf Initiative der Bundesbank gegründete Nationale Bargeldforum hat sich für eine gesetzliche Rundungsregel auf fünf Cent bei Barzahlungen ausgesprochen. Kaufsummen, die auf ein oder zwei Cent enden, würden der Regel nach abgerundet und Beträge, die auf drei oder vier Cent enden, aufgerundet, erklärte die Bundesbank am Dienstag in Frankfurt am Main.

AOK-Analyse: 40 Prozent aller Fehltage durch Langzeiterkrankungen verursacht
Rund 40 Prozent aller Fehltage werden durch Langzeiterkrankungen verursacht. Das ergab eine am Dienstag veröffentlichte Analyse von Versichertendaten durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (Wido). Vor allem Muskel-Skelett-Erkrankungen und psychische Erkrankungen sorgen demnach für lange Ausfallzeiten.

Hohe Kosten drücken Volkswagen-Gewinn - Umsatz 2024 leicht gestiegen
Wegen hoher Kosten ist der Nettogewinn des kriselnden Volkswagen-Konzerns im vergangenen Jahr eingebrochen. Unter dem Strich blieben dem Wolfsburger Konzern am Ende 12,39 Milliaren Euro - 30,6 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Umsatz legte dabei leicht auf 324,7 Milliarden Euro zu. Konzernfinanzchef Arno Antlitz sprach von einem "insgesamt ordentlichen Ergebnis". Es werde nun weiter daran gearbeitet, "gleichzeitig die Kosten konsequent zu senken und die Ertragskraft zu steigern".

IG Metall: Geld für Infrastruktur "nicht mit der Gießkanne" verteilen
Die Gewerkschaft IG Metall hat ein mögliches Sondervermögen für die Infrastruktur in Deutschland grundsätzlich begrüßt, gleichzeitig aber konkrete Maßnahmen angemahnt. "Das Geld darf nicht mit der Gießkanne verteilt werden", sagte der zweite Vorsitzende der IG Metall, Jürgen Kerner, am Dienstag in Frankfurt am Main. Die Menschen müssten an ihren Arbeitsplätzen schnell Verbesserungen spüren.

Bundeswehrverband beklagt "enorme Probleme" bei der Personalgewinnung
Der Deutsche Bundeswehrverband fordert mehr Anstrengungen zur Personalgewinnung bei der Bundeswehr. "Jetzt muss ein Ruck durch Deutschland gehen, was die Verteidigungsfähigkeit anbelangt", sagte der Verbandsvorsitzende André Wüstner am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin". "Wir müssen eigenständiger wehrfähig werden." Dazu zähle neben einem schnelleren Aufbau der Infrastruktur und einer schnelleren Materialbeschaffung vor allem eine bessere Personalgewinnung.

Volkswagen: Nettogewinn 2024 um 30,6 Prozent eingebrochen
Der kriselnde Autobauer Volkswagen hat im Jahr 2024 aufgrund steigender Kosten und eines Rückgangs bei den Verkäufen in China einen Gewinneinbruch verzeichnet. Im Vergleich zu 2023 sank der Nettogewinn des Unternehmens um 30,6 Prozent auf rund 12,39 Milliarden Euro, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Zugleich steigerte Volkswagen demnach seinen Umsatz leicht auf 324,7 Milliarden Euro.

Washington entfernt berühmten "Black Lives Matter"-Schriftzug nahe Weißem Haus
In der US-Hauptstadt Washington haben Bauarbeiten zur Entfernung der berühmten Kunstinstallation "Black Lives Matter" begonnen, dem auf einer Straße nahe des Weißen Hauses angebrachten Namen der Protestbewegung gegen exzessive Polizeigewalt gegen Afroamerikaner. Während Arbeiter am Montag (Ortszeit) mit Presslufthämmern den riesigen gelben Schriftzug von der Straße abtrugen, versammelten sich zahlreiche Schaulustige, wie Journalisten der Nachrichtenagentur AFP feststellten.

Musk meldet "massive Cyberattacke" auf Onlinedienst X
Auf den Onlinedienst X ist nach Angaben seines Eigentümers Elon Musk eine "massive Cyberattacke" verübt worden. "Es gab (und gibt noch) eine massive Cyberattacke gegen X", erklärte Musk am Montag. Zuvor hatten tausende Nutzer über mehrere Stunden Probleme beim Zugang zu X gemeldet.

Kollision in der Nordsee: Gerammter Tanker war vom US-Militär gechartert
Der in der Nordsee vor Großbritannien gerammte Tanker war nach Angaben aus Washington vom US-Militär gechartert. Die "Stena Immaculate" sei vorübergehenden vom Military Sealift Command gechartert worden, erklärte dessen Sprecherin Jillian Morris am Montag. Das Kommando betreibt Schiffe mit ziviler Besatzung, die Seetransporte für das US-Verteidigungsministerium vornehmen.

US-Kongress will mit Übergangshaushalt erneuten Shutdown verhindern
In den USA droht erneut eine Haushaltssperre: Die Republikaner bemühten sich am Montag im US-Kongress um Zustimmung für einen Übergangshaushalt, mit dem die Regierungsausgaben bis zum 30. September gesichert werden sollen. Eine Abstimmung im Repräsentantenhaus ist für Dienstag geplant. Der Senat müsste dann seinerseits bis Freitagnacht zustimmen, um einen erneuten sogenannten Shutdown zu verhindern.

Ford Deutschland bekommt Finanzspritze in Milliardenhöhe vom Mutterkonzern
Der Autobauer Ford Deutschland bekommt von seinem Mutterkonzern in den USA eine milliardenschwere Finanzspritze, kann sich künftig aber nicht mehr auf dessen Unterstützung bei der Begleichung von Schulden verlassen. Wie der Konzern am Montag mitteilte, soll eine Kapitaleinlage in Höhe von 4,4 Milliarden Euro dabei helfen, aktuelle Schulden der Ford-Werke GmbH in Köln zu reduzieren. Darüber hinaus werden zusätzliche Mittel bereitgestellt, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und das Geschäft anzukurbeln.

Wehrbeauftragte Högl stellt Jahresbericht 2024 vor
Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD), stellt am Dienstag ihren Jahresbericht 2024 vor (Pk. 11.30 Uhr). Die Berichte der vorangegangenen Jahre hatten wiederholt deutliche Kritik an der Ausrüstung der Soldatinnen und Soldaten geübt: Die Bundeswehr habe "immer noch von Allem zu wenig", hatte Högl bei der Vorstellung ihres Berichts im vergangenen Jahr gesagt. Zudem hatte sie eine Mangel an Personal beklagt.

Zugstrecke unter den Ärmelkanal: Virgin-Konzern will Eurostar Konkurrenz machen
Der britische Virgin-Konzern hat angekündigt, dem Bahn-Unternehmen Eurostar auf seiner Strecke von London durch den Eurotunnel nach Frankreich Konkurrenz machen zu wollen. "Die Ärmelkanal-Route ist reif für Veränderungen und würde vom Wettbewerb profitieren", sagte ein Konzernsprecher am Montag. Er bestätigte Medienberichte, denen zufolge Virgin auf der Suche nach Investoren ist, um bis 2029 einen eigenen Bahnservice auf der Strecke anzubieten.

Bundesbankchef Nagel: Reformen für mehr Wachstum und Augenmaß bei Schulden
Der Chef der Deutschen Bundesbank, Joachim Nagel, hat der kommenden Bundesregierungen einen Reformkatalog für mehr Wachstum vorgelegt und dabei auch die Schuldenbremse thematisiert. Nagel nannte bei einer Rede an der Humboldt-Universität in Berlin laut Redetext insgesamt zwölf Punkte von Arbeit und Rente über die Energiewende und der Steuerpolitik, um die Konjunktur in Deutschland wieder anzukurbeln. Ein neues Sondervermögen sollte demnach ausschließlich für zusätzliche Investitionen genutzt werden.

Bitcoin sackt ab - Enttäuschung über Trumps "Krypto-Gipfel"
Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin ist am Montag infolge des von US-Präsident Donald Trump ausgerichteten "Krypto-Gipfels" im Weißen Haus abgesackt. Die Erwartungen der Anleger an dieses Treffen mit Vetretern der Krypto-Branche wurden nicht erfüllt, am Montagmittag lag der Kurs der wichtigsten Kryptowährung rund fünf Prozent im Minus. Auch wegen der allgemeinen Unsicherheit infolge von Trumps harter Zollpolitik wenden sich Anleger von spekulativen Investitionen wie Kryptowährungen ab.

Reis-Preis stark gestiegen: Japans Regierung versteigert Teil der Notreserve
Im Kampf gegen den steigenden Reis-Preis hat die japanische Regierung eine Auktion von Teilen ihrer Reis-Notreserve begonnen. "Dies ist eine höchst unnormale Situation", sagte der japanische Landwirtschaftsminister Taku Eto am Montag vor dem Parlament. "Wir hoffen, dass wir durch die Beseitigung der Engpässe im Verteilnetz die Not der Verbraucher lindern können." Etos Ministerium soll bis Mittwoch die erfolgreichen Bieter für den Kauf von 150.000 Tonnen Reis ermitteln.

50Hertz: 73 Prozent des Stroms im Gebiet des Netzbetreibers aus Erneuerbaren
Der Strom im Gebiet des Netzbetreibers 50Hertz ist mittlerweile zu fast drei Vierteln grün. Wie das Unternehmen in Berlin am Montag mitteilte, kletterte der Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Stromverbrauch in den ostdeutschen Flächenländern, Berlin und Hamburg vergangenes Jahr auf 73 Prozent, nach 72 Prozent im Vorjahr. Gleichzeitig waren den Angaben zufolge teils deutliche Sprünge beim Börsenstrompreis zu beobachten.

Bäckerhandwerk in Deutschland schrumpft - Brotindustrie wächst
Die Backwarenbranche in Deutschland hat sich einer Studie zufolge in den vergangenen Jahren stark verändert. Die Anzahl der traditionellen Bäckerhandwerksbetriebe sinkt, während große Unternehmen expandieren, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) am Montag auf Grundlage einer Branchenanalyse der Hans-Böckler-Stiftung mitteilte. Insgesamt habe die "traditionsreiche Branche mit Herausforderungen zu kämpfen".

Konjunktur weiter verhalten: Industrie legt zu - Exporte gesunken
Die deutsche Wirtschaft kommt trotz einzelner positiver Signale weiterhin nicht aus der Krise. Die Industrieproduktion legte im Januar im Vergleich zu Dezember zwar spürbar zu, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Allerdings war der Vormonat besonders schwach. Die Exporte gingen zudem zurück und es werden negative Folgen des Handelskonflikts mit den USA erwartet.

Urteil in Prozess um Betrugsaffäre bei früherer "Gorch Fock"-Werft rechtskräftig
Das Urteil gegen einen ehemaligen Unternehmensvorstand in einem Prozess um die Korruptions- und Betrugsaffäre bei der mit der Generalsanierung des Marineschulschiffs "Gorch Fock" betrauten ehemaligen Elsflether Werft ist rechtskräftig geworden. Der zu vier Jahren Haft verurteilte 56-Jährige zog seine Revision gegen das im Oktober gegen ihn verhängte Urteil zurück, wie das Landgericht Oldenburg am Montag mitteilte. Damit muss sich der Bundesgerichtshof nicht weiter damit befassen.

Tausende Flüge gestrichen: Warnstreiks legen Flugverkehr in Deutschland lahm
Gestrichene Flüge, leere Terminals, verwaiste Rollfelder: Ein Warnstreik hat am Montag bundesweit den Flugverkehr weitgehend lahmgelegt. An 13 Flughäfen legten Beschäftigte unter anderem der Fluggast- und Gepäckabfertigung und der Flugsicherheit die Arbeit nieder. Die Flugausfälle betrafen hunderttausende Passagiere. Vor der dritten Tarifrunde für die Beschäftigten des öffentlichen Diensts von Bund und Kommunen erhöhte die Gewerkschaft Verdi damit den Druck auf den Bund und die Arbeitgeber.

Ifo: Weniger Bauunternehmen haben Auftragsmangel - dennoch keine Entspannung
Der Auftragsmangel in der Bauwirtschaft hat nach Angaben des Münchner Ifo-Instituts zuletzt etwas abgenommen. Im Februar beklagten 42 Prozent der Unternehmen fehlende Aufträge, nach 44 Prozent im Januar, wie das Forschungsinstitut am Montag mitteilte. "Zwar ist die Zahl der Unternehmen mit Auftragsmangel leicht zurückgegangen, von einer Entspannung ist aber noch keine Rede", erklärte Ifo-Experte Klaus Wohlrabe.

Trump: USA verhandeln mit vier Interessenten über Kauf von Tiktok
Die US-Regierung befindet sich nach Angaben von Präsident Donald Trump in Verhandlungen mit vier Interessenten über den Kauf der Online-Plattform Tiktok. "Wir sprechen mit vier verschiedenen Gruppen (...) und die Entscheidung liegt bei mir", sagte Trump am Sonntag an Bord der Air Force One zu Reportern. "Alle vier sind gut", fügte er hinzu, ohne sie namentlich zu nennen.

Deutschlands Exporte im Januar wieder gesunken
Nach einem Anstieg zum Ende des Vorjahres sind die deutschen Exporte im Januar wieder gesunken. Die Ausfuhren beliefen sich saison- und kalenderbereinigt auf 129,2 Milliarden Euro, das waren 2,5 Prozent weniger als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Gleichzeitig stiegen die Importe um 1,2 Prozent, der Exportüberschuss ging damit auf 16,0 Milliarden Euro zurück.

Autoindustrie legt zu: Industrieproduktion im Januar deutlich gestiegen
Die Industrieproduktion in Deutschland hat im Januar dank eines Zuwachses in der Autoindustrie merklich zugelegt. Die Produktion im Produzierenden Gewerbe stieg im Vergleich zu Dezember um 2,0 Prozent an, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Maßgeblich war demnach ein Anstieg um 6,4 Prozent in der Automobilindustrie. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich war die Produktion von November bis Januar auf dem Niveau der Vormonate.