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Frankreich will 2024 mit Bauarbeiten für neue Atomreaktoren beginnen
Das französische Energieunternehmen EDF will 2024 in Penly am Ärmelkanal mit den Bauarbeiten für neue Atomreaktoren beginnen. Konkret gehe es um zunächst zwei von bis zu 14 neuen Druckwasserreaktoren (EPR), sagte am Dienstag der zuständige Direktor Gabriel Oblin. "Wenn die politischen Entscheidungen zügig fallen, können wir Mitte 2024 dort mit den vorbereitenden Bauarbeiten beginnen."
UN-Konferenz ringt um mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz und offene Finanzfragen
Auf der UN-Klimakonferenz im ägyptischen Scharm el-Scheich sind zum Auftakt der Verhandlungen auf Ministerebene noch viele Fragen ungeklärt. Das betrifft sowohl die Klimafinanzierung und hier besonders den Umgang mit klimabedingten Schäden als auch zusätzliche Anstrengungen zur Senkung der Treibhausgasemissionen, wie am Dienstag bei den Verhandlungen deutlich wurde. Die EU stellte eine Verschärfung ihres Emissionsziels bis 2030 in Aussicht, allerdings nur um zwei Prozentpunkte auf 57 Prozent.
Klimaaktivisten schütten schwarze Flüssigkeit auf Klimt-Gemälde in Wien
Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben am Dienstag im Wiener Leopold Museum eine ölige schwarze Flüssigkeit auf ein Gemälde des österreichischen Malers Gustav Klimt geschüttet. Klimts Gemälde "Tod und Leben" sei verglast gewesen, sagte Museumssprecher Klaus Pokorny der Nachrichtenagentur AFP. Restauratoren prüften derzeit, ob es dennoch beschädigt worden sei.
Buschmann zieht wegen Klimaprotesten in Museen Gesetzesverschärfungen in Betracht
Nach den Protestaktionen von Klimademonstranten in Kunstmuseen zieht Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) härtere Strafen für Angriffe auf Kulturgüter in Betracht. Sein Ministerium werde genau beobachten, wie die Justiz mit diesen Angriffen auf Kulturschätze umgehe, sagte Buschmann der "Bild am Sonntag". Wenn der zu dem Ergebnis komme, "dass der rechtliche Rahmen nicht ausreicht", werde er handeln, kündigte er an.
Drohne der US-Armee nach 908 Tagen im All wieder gelandet
Eine Raumfahrtdrohne der US-Armee ist nach fast zweieinhalb Jahren im All wieder zur Erde zurückgekehrt. Das unbemannte Raumfahrzeug X-37B sei am Samstag am US-Weltraumbahnhof Kennedy Space Center gelandet, teilte das US-Unternehmen Boeing mit. Die Drohne, die erstmals 2010 ins All gestartet war, hat nun insgesamt mehr als zehn Jahre im Weltraum verbracht und während sechs Missionen mehr als 1,3 Milliarden Meilen zurückgelegt.
Deutschland verkündet bei Klimakonferenz Beteiligung an Düngemittelinitiative
Im Rahmen der UN-Klimakonferenz hat Deutschland seine Beteiligung an einer Initiative der USA angekündigt, durch welche die Düngemittelknappheit in Entwicklungsländern - eine Nebenwirkung der Energiekrise - verringert werden soll. Die Bundesregierung unterstütze die "Global Fertilizer Challenge" mit 13,6 Millionen Euro, teilte Entwicklungs-Staatssekretär Jochen Flasbarth am Samstag in Scharm El-Scheich mit. Die Initiative war von US-Präsident Joe Biden im Sommer ins Leben gerufen worden.
NGOs fordern zur Halbzeit von Klimakonferenz mehr Bewegung der Industrieländer
Zum Abschluss der ersten Verhandlungswoche bei der UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich haben Hilfsorganisationen von den Industrieländern mehr Bewegung bei den Knackpunkten Anhebung der Klimaschutzziele und Hilfen bei Klimaschäden gefordert. Die Industriestaaten müssten "ihren Widerstand gegenüber neuen und zusätzlichen Finanzinstrumenten" für die Bewältigung klimabedingter Verluste und Schäden bei der COP27 aufgeben, erklärte Sven Harmeling von der Hilfsorganisation Care am Samstag in Scharm el-Scheich.
Nasa hält an Starttermin für Mondrakete fest
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa will am Mittwoch wie geplant ihre Mondrakete mit einer unbemannten Orion-Kapsel starten. Nasa-Vertreter Jim Free sagte Journalisten am Freitag, es gebe "nichts", was von einem Start am 16. November abhalten würde. Die Startrampe in Cape Canaveral sei am Donnerstag untersucht worden, nachdem Hurrikan "Nicole" zuvor durch den US-Bundesstaat Florida gezogen war.
Biden sichert in Scharm el-Scheich entschiedene Maßnahmen gegen Klimakrise zu
Die USA wollen zusammen mit dem Rest der Welt entschieden gegen die Klimakrise kämpfen - Mit dieser Botschaft ist US-Präsident Joe Biden am Freitag zur UN-Klimakonferenz nach Scharm el-Scheich gereist. Sein Land wolle seinen "Teil tun, um die Klimahölle abzuwenden" und werde dazu sein Klimaziel für 2030 einhalten, sagte Biden im Konferenzplenum. Das Knackpunkt-Thema Finanzhilfen bei klimabedingten Schäden in Entwicklungsländern streifte Biden allerdings nur, ohne Zusagen zu machen.
Deutschland und USA unterstützen massiven Ökostrom-Ausbau in Ägypten
Deutschland und die USA wollen Ägypten beim massiven Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen. Auf der UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich gab die ägyptische Regierung am Freitag neue ehrgeizige Ziele für den Ökostrom-Ausbau bekannt. Mit Hilfe der neuen Partnerschaft solle der Anteil der Erneuerbaren an Ägyptens Energieversorgung bis 2030 auf 42 Prozent steigen, erklärte das Bundesentwicklungsministerium.
Biden bei UN-Klimakonferenz: Überleben des Planeten durch Klimakrise in Gefahr
US-Präsident Joe Biden hat bei der Weltklimakonferenz in Scharm el-Scheich davor gewarnt, durch unzureichende Maßnahmen gegen die Erderhitzung die Existenz der Menschheit aufs Spiel zu setzen. Durch die fortschreitende Klimakrise sei das "Leben des Planeten" in Gefahr, sagte Biden am Freitag vor dem Konferenzplenum. Die USA wollten ihren "Teil tun, um die Klimahölle abzuwenden", versprach der US-Präsident.
Biden bei COP27: Überleben des Planeten durch Klimakrise in Gefahr
US-Präsident Joe Biden hat bei der Weltklimakonferenz in Scharm el-Scheich vor einer existenzgefährdenden Erderhitzung gewarnt und angekündigt, die Klimaschutzzusagen seines Landes umzusetzen. Durch die fortschreitende Klimakrise sei das "Leben des Planeten" in Gefahr, sagte Biden am Freitag vor dem Konferenzplenum. Die USA wollten ihren "Teil tun, um die Klimahölle abzuwenden", versprach der US-Präsident.
Studie geht von neuem Rekord bei globalem CO2-Ausstoß 2022 aus
Trotz zunehmend heftiger Auswirkungen des Klimawandels stößt die Menschheit laut einer Untersuchung weiter ungebremst das Treibhausgas CO2 aus. Nach einem Rückgang während der Corona-Krise erreichten die CO2-Emissionen durch die Nutzung fossiler Energien 2022 einen neuen Rekord, berechneten Wissenschaftler des Global Carbon Project in ihrer am Freitag vorgelegten Untersuchung. Der Ausstoß des Haupt-Treibhausgases Kohlendioxid werde voraussichtlich um ein Prozent im Vergleich zu 2021 zunehmen und 36,6 Milliarden Tonnen betragen.
Morgan ruft Biden zu Entgegenkommen bei klimabedingten Schäden auf
Die deutsche Klimabeauftragte Jennifer Morgan hat US-Präsident Joe Biden anlässlich seines Besuchs bei der UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich aufgerufen, den Entwicklungsländern auch Unterstützung bei der Bewältigung bereits eintretender Klimaschäden zuzusagen. Wenn Biden am Nachmittag bei der COP27 Vertretern der verletzlichsten Ländern entgegentrete, werde er "hoffentlich versichern, dass die Vereingten Staaten mit ihnen Seite an Seite stehen, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen" und "sie zu unterstützen, wenn es um Schäden und Verluste geht", sagte Morgan am Freitag.
Bericht: Bei COP27 gut ein Viertel mehr Lobbyisten für Öl, Gas und Kohle als 2021
Bei der UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich (COP27) sind nicht nur zahlreiche Umwelt- und Entwicklungsorganisationen vertreten, sondern auch hunderte Lobbyisten für klimaschädliche fossile Energien. Ihre Zahl sei im Vergleich zur COP26 in Glasgow um 133 Vertreter und damit gut ein Viertel auf 636 gestiegen, erklärten die Nichtregierungsorganisationen Corporate Accountability, Corporate Europe Observatory (CEO) und Global Witness (GW) am Donnerstag nach Auswertung der vorläufigen Teilnehmerliste der Vereinten Nationen.
Umweltschützer kritisieren geplante Verbrenner-Verkäufe von Autoherstellern
Umweltschützer haben die Absatzpläne für Autos mit Verbrennungsmotor mehrerer Hersteller scharf kritisiert. "Eine neue Greenpeace-Studie zeigt, dass Toyota, VW und Hyundai/Kia mindestens doppelt so viele Diesel und Benziner verkaufen wollen, wie das ihnen verbleibende CO2-Budget erlaubt", erklärte die Organisation am Donnerstag. "Mit ihrer ökologischen Geisterfahrt befeuern die Autokonzerne die Klimakrise."
Aktivisten bei COP27 fordern von Biden nach Midterms entschiedene Klimapolitik
Der Ausgang der Kongresswahlen in den USA hat am Mittwoch auch die Teilnehmer der Weltklimakonferenz in Scharm el-Scheich beschäftigt. Nachdem die Demokraten von US-Präsident Joe Biden nicht so schlecht abgeschnitten hätten wie befürchtet, müsse er nun als "Klima-Präsident" agieren, forderte die US-Umweltorganisation Center for Biological Diversity. Harjeet Singh vom Climate Action Network kritisierte, dass die USA auch unter Biden als "Quertreiber" bei den Klimaverhandlungen aufträten.
Trockengelegte Moore sollen wiedervernässt werden
Trockengelegte Moore in Deutschland sollen in den kommenden Jahren wiedervernässt werden. Die Regierung beschloss am Mittwoch die Nationale Moorschutzstrategie; bis 2026 stehen dafür vier Milliarden Euro zur Verfügung, wie das Bundesumweltministerium mitteilte. Damit sollen auch Ertragseinbußen von Land- und Forstwirten "ausgeglichen" werden, die diese Moore heute bewirtschaften.
EU-Schuldenregeln sollen flexibler werden und Investitionen ermöglichen
Die Schuldenregeln der Europäischen Union sollen flexibler werden und den Mitgliedsländern mehr Raum für Investitionen bieten: Das sehen am Mittwoch vorgestellte Pläne der EU-Kommission zur Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts vor. Die rund 25 Jahre alten Regeln sollen damit nach Brüsseler Angaben "einfacher, transparenter und effektiver" werden. "Wir wollen Wachstum und Stabilität auf das gleiche Niveau bringen", betonte EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni.
Schwester von Abdel Fattah fordert von Berlin Neuausrichtung der Ägypten-Politik
Die Schwester des inhaftierten, hungerstreikenden Menschenrechtsaktivisten Alaa Abdel Fattah hat die Bundesregierung aufgerufen, ihre Beziehungen zu Ägypten zu überdenken. "Als Alaas Schwester bin ich der deutschen Regierung und Kanzler Scholz wirklich, wirklich dankbar, diesen Fall angesprochen und das Schweigen gebrochen zu haben", sagte Sanaa Seif am Dienstagabend bei der UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich (COP27). Als Ägypterin sage sie aber: "Sie müssen wirklich ihre Außenpolitik gegenüber Ägypten angehen."
Planet kann sich laut Selenskyj "keinen einzigen Schuss leisten"
Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kann sich die gegen den Klimawandel kämpfende Welt "keinen einzigen Schuss leisten". In einer Videobotschaft zur 27. Weltklimakonferenz (COP27) im ägyptischen Scharm el-Scheich warf der Staatschef am Dienstag Russland vor, mit seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine die Welt von notwendigem "gemeinsamen Handeln" gegen den Klimawandel abzulenken.
Umfrage: Handys haben Uhren als meist genutzter Zeitmesser abgelöst
Das Handy hat die klassische Armbanduhr einer Umfrage zufolge als meist genutztes Gerät zum Ablesen der Uhrzeit abgelöst. "38 Prozent der Befragten schauen aufs Smartphone-Display, wenn sie wissen wollen, wie spät es ist", erklärte das Vergleichsportal Verivox am Dienstag. Auf Platz zwei der beliebtesten Zeitmesser liegen demnach mit jeweils 26 Prozent Smartwatches und die klassische Armbanduhr. Neun Prozent der Befragten gaben an, vorwiegend andere Uhren zu Hause oder am Arbeitsplatz zu nutzen.
Vergangener Monat bislang wärmster Oktober in Europa seit Aufzeichnungsbeginn
Der vergangene Monat war der bislang wärmste Oktober in Europa seit Beginn der Klimaaufzeichnungen. Die Temperaturen lagen im Durchschnitt um fast zwei Grad über jenen in den Jahren zwischen 1991 und 2000, wie der Klimawandel-Dienst des europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus (C3S) am Dienstag mitteilte.
Scholz setzt Teilnahme an UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich fort
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) setzt am Dienstag seine Teilnahme an der UN-Klimakonferenz im ägyptischen Scharm el-Scheich mit den Schwerpunkten Klimafinanzierung und Energiewende fort. Auf seinem Programm steht unter anderem eine Veranstaltung zum Globalen Schutzschirm gegen Klimarisiken, der Opfern von Klimaschäden in Entwicklungsländern helfen soll. In seiner Rede vor dem Konferenzplenum hatte Scholz am Montag 170 Millionen Euro für die Klimarisiko-Finanzierung zugesagt.
Scholz' Millionenzusage bringt Bewegung in zentrales Streitthema bei UN-Klimakonferenz
Mit der Zusage von 170 Millionen Euro hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Bewegung in ein zentrales Streitthema der UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich gebracht. Scholz sagte die Hilfen für klimabedingte Schäden in Entwicklungsländern am Montagabend in seiner Rede vor dem Konferenzplenum zu. UN-Generalsekretär António Guterres hatte die Zusammenkunft von Staats- und Regierungschefs bei der COP27 mit der Warnung eröffnet, entweder schlössen die mehr als 190 Staaten einen "Klimasolidaritätspakt oder einen kollektiven Selbstmordpakt".
Scholz bringt mit Millionenzusage Bewegung in Knackpunkt bei UN-Klimakonferenz
Mit der Zusage von 170 Millionen Euro hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Bewegung in ein zentrales Streitthema der UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich gebracht. Scholz sagte die Hilfen für klimabedingte Schäden in Entwicklungsländern am Montagabend in seiner Rede vor dem Konferenzplenum zu. UN-Generalsekretär António Guterres hatte das sogenannte Leaders Segment der COP27 mit der Warnung eröffnet, entweder schlössen die mehr als 190 Staaten einen "Klimasolidaritätspakt oder einen kollektiven Selbstmordpakt".
Scholz sagt bei COP27 ärmeren Staaten 170 Millionen Euro für Klimaschäden zu
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat bei der UN-Klimakonferenz in Scharm el-Scheich 170 Millionen Euro für die Bewältigung klimabedingter Schäden in Entwicklungsländern zugesagt und sich klar zur Energiewende bekannt. Deutschland werde "die vom Klimawandel am schwersten betroffenen Länder gezielt im Umgang mit Verlusten und Schäden unterstützen", sagte Scholz am Montag in seiner Rede vor dem Konferenzplenum der COP27.
Scholz zu UN-Klimakonferenz im ägyptischen Scharm el-Scheich eingetroffen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist im ägyptischen Scharm el-Scheich eingetroffen, um sich direkt in die Verhandlungen bei der UN-Klimakonferenz (COP27) einzuschalten. Zunächst steht eine Rede des Kanzlers vor dem Konferenzplenum auf seinem Programm, gefolgt von multilateralen Treffen. Am Dienstag richtet Scholz Veranstaltungen zum Thema klimabedingte Schäden und Verluste sowie zum sogenannten Klimaclub aus, der im Rahmen der deutschen G7-Präsidentschaft konzipiert wurde.
WTO-Chefin wirbt für mehr Welthandel zum Wohle des Klimas
Die Chefin der Welthandelsorganisation (WTO), Ngozi Okonjo-Iweala, hat sich für den Welthandel als wichtigen Faktor zur Reduzierung der weltweiten Treibhausgasemissionen stark gemacht. Es sei falsch, den internationalen Warenaustausch nur als Quelle von Treibhausgasemissionen zu sehen, erklärte Okonjo-Iweala im Vorwort des am Montag veröffentlichten WTO-Jahresberichts. "Handel ist eine positive Kraft für das Klima und Teil der Lösung für einen kohlenstoffarmen, widerstandsfähigen und gerechten Übergang".
Wetterdienst misst in Deutschland Rekordtemperaturen in ersten zehn Monaten 2022
Die ersten zehn Monate dieses Jahres sind in Deutschland die wärmste Periode von Januar bis Oktober seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 gewesen. Durchschnittlich seien 11,8 Grad Celsius gemessen worden, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Montag mit. Am Sonntag hatte die Weltmeteorologieorganisation (WMO) zum Auftakt der UN-Klimakonferenz in Ägypten erklärt, dass die vergangenen acht Jahre vorläufigen Daten zufolge global die heißesten überhaupt waren.
Staatssekretärin: Deutsche Beiträge zur Klimafinanzierung auf "Höchstniveau"
Die Parlamentarische Staatssekretärin Franziska Brantner (Grüne) hat anlässlich der Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zur UN-Klimakonferenz in Ägypten die deutschen Beiträge zur internationalen Klimafinanzierung hervorgehoben. Deutschland habe seine internationale Klimafinanzierung "auf ein Höchstniveau angehoben", sagte die Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Montagsausgaben).
Letzte Generation kündigt Ausweitung ihrer radikalen Proteste an
Ungeachtet der stark zugenommenen Kritik an ihren Aktionen hat die Klimabewegung Letzte Generation eine Ausweitung ihrer radikalen Proteste angekündigt. "Wir werden unseren Protest in alle Bereiche tragen, die von der Klimakatastrophe betroffen sein werden", sagte die Aktivistin Carla Rochel am Sonntag im Sender RTL. Die Union tritt für eine Verschärfung des Strafrechts für Klimaaktivisten ein. Dies stößt in der Ampel-Koalition jedoch auf Ablehnung.