Journal De Bruxelles - Rodeln: Eitberger/Schirmer feiern Premeriensieg

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Rodeln: Eitberger/Schirmer feiern Premeriensieg
Rodeln: Eitberger/Schirmer feiern Premeriensieg / Foto: IMAGO/christian heilwagen - IMAGO/Christian Heilwagen/SID

Rodeln: Eitberger/Schirmer feiern Premeriensieg

Die deutschen Rennrodler sind auch in das zweite Weltcup-Wochenende in Oberhof erfolgreich gestartet. Dajana Eitberger/Saskia Schirmer (Ilmenau/Berchtesgaden) fuhren dank eines starken zweiten Laufs ihren ersten Sieg im Weltcup ein. Jessica Degenhardt/Cheyenne Rosenthal (Altenberg/Winterberg) rutschten dagegen vom ersten auf den dritten Platz. Im Männer-Rennen landeten die Olympiasieger Tobias Wendl und Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee) auf Rang zwei, Hannes Orlamünder und Paul Gubitz wurden bei ihrem Heimrennen Dritte.

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"Heute jubelt ganz Oberhof mit uns mit. Das ist ein ganz tolles Gefühl und hinterlässt ganz viele und lange Spuren bei uns im Gedächtnis", sagte Eitberger nach ihrem Premierensieg. Erst in diesem Winter war die 33-Jährige in den Doppelsitzer gewechselt.

Degenhardt/Rosenthal, die eine Woche zuvor an gleicher Stelle triumphierten, setzten sich mit Bahnrekord im ersten Lauf zunächst an die Spitze, doch Eitberger/Schirmer kamen mit der langsamer werdenden Bahn im zweiten Durchgang am besten zurecht und setzten sich mit nur acht Tausendstelsekunden vor den Italienerinnen Andrea Vötter und Marion Oberhofer durch.

Die beiden besten deutschen Männer-Duos hatten in der Vorwoche noch in umgekehrter Reihenfolge auf dem Podest gestanden, am siegreichen österreichischen Duo Thomas Steu und Wolfgang Kindl gab es aber erneut kein Vorbeikommen. "Wir haben nochmal richtig Gas gegeben. Das war an sich ein runderer Lauf", sagte Wendl am ZDF-Mikrofon. Sieben Hundertstelsekunden fehlten Wendl/Arlt auf Rang eins. Das dritte deutsche Paar Moritz Jäger/Valentin Steudte beendete das Rennen auf Platz sieben.

Durch den zweiten Platz festigen Wendl/Arlt Rang zwei im Gesamtweltcup. Im Sprint am Sonntag (13.30 Uhr) wollen die beiden Deutschen "nochmal voll angreifen", kündigte Arlt an.

R.Michel--JdB