Journal De Bruxelles - Handball: Magdeburg gewinnt Topspiel, Kiel an der Tabellenspitze

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Handball: Magdeburg gewinnt Topspiel, Kiel an der Tabellenspitze
Handball: Magdeburg gewinnt Topspiel, Kiel an der Tabellenspitze / Foto: IMAGO/FRANZISKA GORA/JAN HUEBNER - IMAGO/FRANZISKA GORA/JAN HUEBNER/SID

Handball: Magdeburg gewinnt Topspiel, Kiel an der Tabellenspitze

Der SC Magdeburg hat im ersten Topspiel der neuen Saison in der Handball-Bundesliga ein Zeichen an die Konkurrenz gesendet. Der Champions-League-Sieger setzte sich am Sonntag gegen Mitfavorit SG Flensburg-Handewitt mit 31:29 (16:13) durch. An der Tabellenspitze steht aber erst einmal weiter der deutsche Meister THW Kiel, der mit einem 33:22 (15:4) gegen die HSG Wetzlar den nächsten klaren Sieg einfuhr.

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Mit 6:0 Punkten belegen die Kieler Platz eins, haben aber auch ein Spiel mehr auf dem Konto als die Konkurrenz in der Spitzengruppe. Für Magdeburg war der Triumph über Flensburg der zweite Sieg im zweiten Spiel. Diese Bilanz weisen auch die MT Melsungen, die Füchse Berlin und die TSV Hannover-Burgdorf auf. Flensburg ordnet sich mit der Niederlage im Topspiel vorerst im Mittelfeld ein.

Zu Beginn begegneten sich die Mannschaften in Magdeburg auf Augenhöhe, erst kurz vor der Pause schaffte es der Gastgeber, sich ein wenig abzusetzen - und baute die Führung in der zweiten Hälfte zunächst bis auf sieben Tore aus. Flensburg kämpfte sich in der Schlussviertelstunde zwar noch einmal heran, die Wende blieb aber aus.

Beste Werfer im Magdeburger Trikot waren Felix Claar, Omar Ingi Magnusson und Michael Damgaard mit jeweils sechs Toren. Der Niederländer Kay Smits, in der vergangenen Saison noch herausragender Akteur der Magdeburger, kam im Spiel gegen seinen Ex-Klub auf fünf Tore. Der Neu-Flensburger war damit zusammen mit Emil Jakobsen bester Schütze seines Teams.

Der Rekordmeister aus Kiel hatte nach dem deutlichen 41:30-Erfolg gegen den VfL Gummersbach auch drei Tage später gegen Wetzlar keine Probleme. Von Beginn an zeigte der THW eine dominante Leistung, ließ erst in der 12. Minute den ersten Gegentreffer zu und die Gäste auch danach zu keinem Zeitpunkt in die Nähe eines Punktgewinns. Niclas Ekberg war mit sieben Toren erfolgreichster Kieler. Für Wetzlar war Lenny Rubin (7) bester Werfer.

J.M.Gillet--JdB