Journal De Bruxelles - Traum geplatzt: Lückenkemper verpasst 100-m-Finale

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Traum geplatzt: Lückenkemper verpasst 100-m-Finale
Traum geplatzt: Lückenkemper verpasst 100-m-Finale / Foto: JEWEL SAMAD - SID

Traum geplatzt: Lückenkemper verpasst 100-m-Finale

Für Europameisterin Gina Lückenkemper ist der Traum vom Einzug ins WM-Finale über 100 m geplatzt. Die Sprinterin schied am Montag in Budapest nach ihren 11,18 Sekunden im Halbfinale aus, Platz fünf reichte nicht, um als erste deutsche Athletin seit Melanie Paschke 1997 in Athen wieder in einem Rennen um WM-Gold zu stehen.

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"Der Start war heute bedeutend besser, aber das mit dem Rückenproblem hat mich nicht in Ruhe gelassen", sagte Lückenkemper im ZDF: "Mit der ersten Rennhälfte bin ich zufrieden, das versöhnt mich ein bisschen. Aber hintenraus, was eigentlich meine Stärke ist, ging nicht mehr viel. Ich habe mich eigentlich gut gefühlt, das aber einfach nicht auf die Bahn bekommen."

Bereits 2017, 2019 und 2022 war die deutsche Nummer eins jeweils im Halbfinale gescheitert. Den Einzug ins Finale hatte die 26-Jährige im Vorfeld der Titelkämpfe in Ungarn als ihr großes Ziel ausgegeben.

Bereits im Vorlauf hatte Lückenkemper jedoch keinen guten Eindruck gemacht und mit 11,21 Sekunden ihre schwächste Zeit in diesem Jahr erzielt. Für ihre Teamkollegin Rebekka Haase (Wetzlar) war bereits in Runde eins Endstation gewesen.

H.Raes--JdB