![Erster Durchgang der Präsidentschaftswahl in Ecuador](https://www.journaldebruxelles.be/media/shared/articles/4c/8b/3e/Erster-Durchgang-der-Pr--sidentscha-035557.jpg)
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Erster Durchgang der Präsidentschaftswahl in Ecuador
In Ecuador sind die Wähler am Sonntag aufgefordert, einen Präsidenten zu wählen. Ab 07.00 Uhr Ortszeit (13.00 Uhr MEZ) können 13,7 Millionen Wahlberechtigte zwischen 18 und 65 Jahren ihre Stimme abgeben. Als aussichtsreichste Kandidaten gelten der rechtsgerichtete Amtsinhaber Daniel Noboa und seine linke Rivalin Luisa González, die dem im Exil lebenden früheren Präsidenten Rafael Correa nahesteht. Überschattet wird die Wahl von der nach wie vor grassierenden Drogenkriminalität.
Sollten weder Noboa noch González am Sonntag die erforderlichen 50 Prozent der Stimmen erhalten oder den jeweils anderen um zehn Prozentpunkte schlagen, wird es im April eine Stichwahl geben. Amtsinhaber Noboa geht mit harter Hand gegen Drogenkartelle vor, seine Gegner werfen ihm allerdings Menschenrechtsverletzungen vor.
D.Verheyen--JdB