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Mehr als 2000 Affenpocken-Fälle in Deutschland gemeldet
Rund zwei Monate nach dem Auftreten der ersten Fälle von Affenpocken in Deutschland ist die Zahl der gemeldeten Infektionen auf über 2000 gestiegen. Bis zum Dienstag wurden deutschlandweit 2033 Affenpocken-Fälle aus allen Bundesländern übermittelt, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin berichtete.
Bei Großveranstaltungen könnte laut Bericht Corona-Test für alle Pflicht werden
Beim Besuch von Großveranstaltungen könnte einem Bericht zufolge bald ein Test für alle zur Pflicht werden - unabhängig davon, ob jemand geimpft ist oder nicht. Die Einführung einer entsprechenden 1G-Regel erwägen Bund und Länder laut "Bild"-Zeitung vom Dienstag. Beraten wurde dies demnach auf einer Schaltkonferenz von Bund und Ländern am vergangenen Donnerstag. Gegen eine Maskenpflicht, regt sich unterdessen Widerstand bei der FDP.
Lauterbach ruft zur Hilfe für ältere Menschen wegen Hitzewelle auf
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat angesichts der Hitzewelle zur Hilfe für Ältere aufgerufen. "Ihr Leben ist in den nächsten Tagen in Gefahr", schrieb Lauterbach am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Jüngere Menschen sollten daher auf Ältere achten und sie "an die Bedeutung von ausreichendem Trinken und Kühle erinnern".
Bundeszentrale rät von Alkohol an Hitzetagen ab
Auch wenn Bier, Wein oder Cocktails für viele zu einem Sommerabend dazugehören - die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) rät an Hitzetagen von Alkohol ab. Sowohl alkoholische Getränke als auch hohe Temperaturen erweitern die Blutgefäße, der Blutdruck sinkt, und zudem verliert der Körper Flüssigkeit, wie die Bundeszentrale am Dienstag in Bonn erklärte. Das könne zu Kreislaufproblemen bis hin zur Bewusstlosigkeit führen.
Bericht: Bei Großveranstaltungen könnte Corona-Test für alle Pflicht werden
Beim Besuch von Großveranstaltungen könnte einem Bericht zufolge bald ein Test für alle zur Pflicht werden - unabhängig davon, ob jemand geimpft ist oder nicht. Die Einführung einer entsprechenden 1G-Regel erwägt der Bund laut "Bild"-Zeitung vom Dienstag. Beraten wurde dies demnach auf einer Schaltkonferenz zwischen Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt (SPD) und den Chefs der Staatskanzleien der Länder am vergangenen Donnerstag.
Plädoyers in Prozess um Tankstellenmord von Idar-Oberstein verzögern sich
Im Prozess um den mutmaßlichen Mord an einem Tankstellenmitarbeiter im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein vor dem Landgericht Bad Kreuznach hat die Verteidigung einen Befangenheitsantrag gegen den psychologischen Gutachter gestellt. Der Sachverständige habe in seinem Gutachten erkennen lassen, dass er dem Angeklagten möglicherweise "voreingenommen gegenüber tritt", sagte Verteidiger Alexander Klein am Montag. Die Plädoyers der Anklage verschoben sich somit zunächst.
Fast vier Millionen Corona-Impfdosen müssen wegen Überlagerung vernichtet werden
Wegen Überschreitung des Haltbarkeitsdatum muss in Deutschland mehr Corona-Impfstoff vernichtet werden als bisher befürchtet. Zwischen Dezember 2021 und Ende Juni 2022 sind insgesamt 3,9 Millionen Dosen des Herstellers Moderna "auf unterschiedlichen Stufen der logistischen Lieferkette" verfallen, wie aus einer Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage des Abgeordneten Stephan Pilsinger (CSU) hervorgeht. Das Schreiben lag AFP am Sonntag vor. In den Reihen von Koalition und Opposition stieß die Impfstoffvernichtung auf Kritik.
"BamS": Bundesweit nur 70 Betretungsverbote gegen ungeimpfte Gesundheitsbeschäftigte
Die Impfpflicht für Beschäftigte in der Pflege und in medizinischen Einrichtungen wird einem Bericht zufolge in keinem Bundesland konsequent durchgesetzt. Nach einer Umfrage der "Bild am Sonntag" unter allen 16 Landesgesundheitsministerien wurden zwar mehr als 190.000 ungeimpfte Mitarbeitende im Gesundheitswesen identifiziert. Allerdings wurden bundesweit nur 70 Betretungsverbote ausgesprochen - und zwar in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Brandenburg.
Hersteller rechnen mit Produktions-Aus für Schutzmasken in Deutschland
Die Hersteller rechnen mit einem Produktions-Aus für Schutzmasken in Deutschland. Spätestens 2025 werde alles wieder so sein wie vor der Corona-Pandemie, sagte Stefan Bergmann vom Maskenverband dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" laut einer Meldung vom Sonntag. "Viele bauen dann vermutlich ihre Maschinen wieder ab und verkaufen sie." Die Unternehmen versuchten damit, ihre Schulden zu begleichen.
Fast vier Millionen Corona-Impfdosen müssen vernichtet werden
Wegen Überschreitung der Haltbarkeitsfristen muss in Deutschland mehr Corona-Impfstoff vernichtet werden als bisher befürchtet. Zwischen Dezember 2021 und Ende Juni 2022 seien insgesamt 3,9 Millionen Dosen "auf unterschiedlichen Stufen der logistischen Lieferkette" verfallen, heißt es nach Angaben des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND, Sonntagsausgabe) in einer Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage des Abgeordneten Stephan Pilsinger (CSU).
Buschmann: Maskenpflicht in Innenräumen wird auch künftig eine Rolle spielen
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) geht davon aus, dass der Bund zur Eindämmung der Corona-Pandemie auch künftig eine Maskenpflicht in Innenräumen ermöglichen wird. Eine "Form der Maskenpflicht in Innenräumen" werde "in unserem Konzept sicher eine Rolle spielen", sagte Buschmann den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstagsausgaben). Unterdessen erntete Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (CDU) weitere Kritik für seine Empfehlung für eine Viertimpfung bei Menschen unter 60 Jahren.
Behörden: Ivana Trump starb infolge eines Unfalls
US-Gerichtsmediziner haben einen Unfall als Ursache für den Tod von Ivana Trump festgestellt. Wie die rechtsmedizinischen Behörden von New York am Freitag mitteilten, erlitt die 73-jährige frühere Ehefrau von Ex-Präsident Donald Trump "durch einen Stoß Verletzungen am Oberkörper", an denen sie starb. Nähere Angaben zu den möglichen Todesumständen machten die Behörden nicht.
Buschmann: Maskenpflicht wird auch künftig "sicher eine Rolle spielen"
Nach Aussage von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) will die Bundesregierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie auch künftig eine Maskenpflicht in Innenräumen ermöglichen. Eine "Form der Maskenpflicht in Innenräumen" werde "in unserem Konzept sicher eine Rolle spielen", sagte Buschmann den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstagsausgaben). Einen erneuten Lockdown oder Schulschließungen schloss Buschmann hingegen aus.
Lauterbach rät auch Menschen unter 60 zur vierten Corona-Impfung
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) rät auch Menschen unter 60 Jahren zur vierte Corona-Impfung - stößt damit aber auf Widerspruch. "Wenn jemand den Sommer genießen und kein Risiko eingehen" wolle, würde er in Absprache mit dem Hausarzt auch Jüngeren die Impfung empfehlen, sagte Lauterbach dem "Spiegel". Der Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, entgegnete in der "Welt am Sonntag", er kenne keine Daten, die einen solchen Ratschlag rechtfertigten. Auch die FDP kritisierte Lauterbachs Vorstoß.
Umfrage: Hitze macht vielen Menschen in Deutschland Angst
Einer aktuellen Umfrage zufolge macht das derzeitige Wetter mit hohen Temperaturen und Hitzewellen 70 Prozent der Menschen in Deutschland Angst. Wie die DAK-Gesundheit am Freitag in Hamburg mitteilte, haben 50 Prozent der Befragten große und 20 Prozent sogar sehr große Sorgen wegen der extremen Hitze. Mit 26 Prozent hatte mehr als ein Viertel bereits gesundheitliche Probleme durch Sonne und Wärme.
WHO und Unicef schlagen wegen deutlichen Rückgangs von Kinder-Impfungen Alarm
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das UN-Kinderhilfswerk Unicef schlagen wegen eines deutlichen Rückgangs der Impfungen bei Kindern gegen schwere Krankheiten Alarm. Der Anteil der Kinder weltweit, welche die erforderlichen drei Impfdosen gegen Diphtherie, Keuchhusten und Tetanus bekommen hätten, sei zwischen 2019 und 2021 um fünf Prozentpunkte auf 81 Prozent gefallen, heißt es in einem Bericht, den die beiden UN-Organisationen am Donnerstag (Ortszeit) in New York veröffentlichten.
Zahl der Totgeburten seit 2007 um 24 Prozent gestiegen
Die Zahl der Totgeburten ist in Deutschland von einem Tiefstand 2007 bis zum vergangenen Jahr um 24 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte, wurden im vergangenen Jahr 3420 Kinder tot geboren. Dies entspricht demnach 4,3 Totgeburten je tausend Geborenen. Im Vergleich zum Tiefstand von 3,5 im Jahr 2007 stieg die Quote damit um 24 Prozent.
Lauterbach empfiehlt auch Unter-60-Jährigen vierte Corona-Impfung
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) empfiehlt auch Menschen unter 60 Jahren eine vierte Corona-Impfung. "Wenn jemand den Sommer genießen will und kein Risiko eingehen will zu erkranken (...), dann würde ich in Absprache natürlich mit dem Hausarzt auch Jüngeren die Impfung empfehlen", sagte Lauterbach am Donnerstag im "Spiegel"-Spitzengespräch über eine zweite Auffrischungsimpfung. "Dann hat man einfach eine ganz andere Sicherheit."
Pflegebevollmächtigte fordert wegen Hitzewellen Schutzmaßnahmen für Heime
Angesichts der häufiger werdenden Hitzewellen in Deutschland hat die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Claudia Moll (SPD), Schutzmaßnahmen für Heime gefordert. "In Zeiten des Klimawandels und längerer Hitzeperioden werden sich mittelfristig alle Pflegeeinrichtungen damit beschäftigen müssen, ihre Bewohner vor extremen Temperaturen besser zu schützen", sagte Moll den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Die Länder müssten dafür Gelder zur Verfügung stellen.
Krankenkassen sehen Beitragszahler durch Lauterbach-Gesetz einseitig belastet
Die gesetzlichen Krankenkassen sehen die Beitragszahler durch das von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplante Gesetz zu ihrer Finanzierung einseitig belastet. "Hier muss dringend nachgebessert werden", erklärten die Vorsitzenden des Verwaltungsrates des GKV-Spitzenverbandes, Uwe Klemens und Susanne Wagenmann, anlässlich der Verbändeanhörung zu dem Finanzierungsgesetz am Mittwoch in Berlin.Die Beitragszahlenden müssten demnach die Hauptlast schultern, um die milliardenschwere Finanzierungslücke zu schließen.
Chinas Ausfuhren im Juni überraschend stark gewachsen
Chinas Ausfuhren sind im Juni überraschend stark gewachsen - offenbar wegen der Lockerung der Corona-Maßnahmen in der Wirtschaftsmetropole Shanghai. Die Exporte legten um 17,9 Prozent im Vorjahresvergleich zu, wie die Zollbehörden am Mittwoch mitteilten. Analysten hatten mit einem schwächeren Anstieg gerechnet. Chinas Wirtschaft dürfte laut einer AFP-Umfrage unter Analysten im zweiten Quartal bis Ende Juni dennoch nur um 1,6 Prozent zulegen.
AFP-Umfrage: Chinas Wirtschaft im zweiten Quartal um 1,6 Prozent gewachsen
Chinas Wirtschaft ist laut einer Umfrage der Nachrichtenagentur AFP unter Analysten im zweiten Quartal nur um 1,6 Prozent im Vorjahresvergleich gewachsen. Das wäre einer der schwächsten Werte seit Beginn der Corona-Krise im Jahr 2020. Grund sind die strikten Maßnahmen in China zur Eindämmung der Corona-Pandemie und die Immobilienkrise. Die offizielle Zahl wird am Freitag bekanntgegeben.
Großteil aller Long-Covid-Patienten hatte Vorerkrankung
Ein Großteil der Patienten mit Long-Covid-Symptomen war vor der Virus-Infektion bereits wegen Vorerkrankungen in ärztlicher Behandlung. Dies berichtete die "Bild"-Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf eine Datenauswertung des Zentralinstituts der Kassenärztlichen Versorgung (ZI). Danach litten 96 Prozent der Patienten mit Long Covid zuvor beispielsweise an Atemwegserkrankungen oder Übergewicht.
Krankenhäuser erwarten hohe Belastung durch Hitzewelle
Angesichts der prognostizierten anstehenden Hitzewelle warnt die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) vor einer steigenden Belastung der Krankenhäuser und fordert ein Investitionsprogramm zur Anpassung der Klinikgebäude an Hitze. "Falls wirklich die Rekordwerte eintreten, die Meteorologen derzeit für die nächste Woche vorhersagen, werden wir mit einer hohen Zahl an hitzebedingten Krankenhausfällen rechnen müssen", sagte der DKG-Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Mittwoch.
Pflegeheimmitarbeiterin nach Coronainfektion wegen fahrlässiger Tötung angeklagt
Wegen einer tödlichen Coronainfektion in einem Pflegeheim im niedersächsischen Hildesheim hat die Staatsanwaltschaft eine Mitarbeiterin wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Sie wirft der 45-Jährigen nach eigenen Angaben vom Dienstag vor, ihren Arbeitgeber mit einem gefälschten Impfzertifikat über ihren Impfstatus getäuscht zu haben. Nur deshalb ließ dieser die Beschuldigte trotz bekannter Coronainfektion ihres Sohnes arbeiten, was ihr sonst verboten gewesen wäre.
Expertin: "Deutschland ist nicht auf Hitzewellen vorbereitet"
Die Bundesrepublik ist nach Einschätzung von Experten nicht für große Hitzewellen gerüstet. "Deutschland ist nicht vorbereitet", sagte Franziska Matthies-Wiesler vom Helmholtz Zentrum München am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Es gebe keine übergreifende gesetzliche Regelung, um auf solche klimabedingten Gesundheitsrisiken zu reagieren. Der Gesundheitsgefährdung durch Hitze müsse mehr Priorität eingeräumt werden.
Gesetzliche Unfallversicherung: Versorgungsprobleme wegen Long Covid möglich
Angesichts hoher Fallzahlen von Long Covid hält die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) Probleme bei der Versorgung ihrer Versicherten für möglich. Dem Spitzenverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften und der Unfallkassen lagen bis zum 30. Juni dieses Jahres 357.932 Verdachtsanzeigen auf eine Berufskrankheit Corona vor, wie die "Welt" am Dienstag berichtete. Rund 72 Prozent aller bisherigen Entscheidungen seien positiv beschieden worden - das entspreche 20.452 Meldungen.
Barmer-Umfrage: Nur jede zweite Familie isst täglich zusammen
Jede zweite Familie isst mindestens einmal täglich zusammen. Das zeigt eine Umfrage im Auftrag der Barmer unter rund tausend Familien mit minderjährigen Kindern, die der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag vorlag. 43 Prozent der Befragten gaben demnach an, mindestens eine selbstgekochte Mahlzeit am Tag zu essen.
Weltärztebund-Chef wirbt für zweiten Corona-Booster für Menschen ab 60
Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, hat sich hinter die EU-Empfehlung gestellt, Menschen ab 60 Jahren eine zweite Corona-Auffrischungsimpfung zu verabreichen. "Das Virus ist clever, es verändert sich - und der Impfschutz lässt nach", sagte Montgomery den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Dienstag. "Impfen schützt also nicht absolut, aber doch sehr effektiv."
EU-Behörden raten über 60-Jährigen zu zweiter Corona-Auffrischungsimpfung
Die EU rät Menschen über 60 Jahren dringend zu einer zweiten Corona-Auffrischungsimpfung. "Angesichts des erneuten Anstiegs der Fälle und Krankenhauseinweisungen mit Beginn des Sommers fordere ich alle auf, sich so schnell wie möglich impfen und boostern zu lassen", erklärte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides am Montag laut einer Mitteilung der EU-Gesundheitsbehörde ECDC und der EU-Arzneimittelbehörde EMA. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nannte die EU-Empfehlung "sinnvoll und überfällig".
EU-Behörden empfehlen zweite Corona-Auffrischungsimpfung für über 60-Jährige
Die EU empfiehlt Menschen über 60 Jahren eine zweite Corona-Auffrischungsimpfung. "Angesichts des erneuten Anstiegs der Fälle und Krankenhauseinweisungen mit Beginn des Sommers fordere ich alle auf, sich so schnell wie möglich impfen und boostern zu lassen", erklärte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides am Montag laut einer Mitteilung der EU-Gesundheitsbehörde ECDC und der EU-Arzneimittelbehörde EMA. "Wir haben keine Zeit zu verlieren."
KKH-Daten: Männer gehen so häufig zum Arzt wie seit Jahren nicht
Männer gehen laut einer Analyse der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) so häufig zum Arzt wie seit Jahren nicht. Im vergangenen Jahr nahmen bundesweit 87,2 Prozent der KKH-versicherten Männer einen Termin beim Allgemein- oder Fachmediziner in Anspruch - 2020 waren es hingegen knapp 85 Prozent und 2017 nur 83,8 Prozent, wie die KKH am Montag in Hannover berichtete.