Journal De Bruxelles - Bundespolizisten in Bremen mit Messer bedroht - Mann durch Schüsse verletzt

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Bundespolizisten in Bremen mit Messer bedroht - Mann durch Schüsse verletzt
Bundespolizisten in Bremen mit Messer bedroht - Mann durch Schüsse verletzt / Foto: JOHANNES EISELE - AFP/Archiv

Bundespolizisten in Bremen mit Messer bedroht - Mann durch Schüsse verletzt

Ein mit einem Messer bewaffneter 38-Jähriger ist in der Nacht zu Donnerstag am Hauptbahnhof in Bremen von Bundespolizisten niedergeschossen und verletzt worden. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in der Hansestadt am Donnerstag mitteilte, entzog sich der Mann zuvor einer Kontrolle und wurde von zwei Beamten verfolgt. Als diese ihn zum Stehenbleiben aufforderten, zog er ein Messer.

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Nach Angaben des Sprechers reagierte der Mann weder auf Zurufe noch auf einen Warnschuss. Als er weiterhin auf die Beamten zuging, schossen die Bundespolizisten zweimal. Der 38-Jährige wurde verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Laut Staatsanwaltschaft wurde er dort operiert, genauere Angaben zu seinem Zustand gab es zunächst nicht.

Laut Sprecher wollten die Bundespolizisten den Mann im Hauptbahnhof auf Waffen oder gefährliche Gegenstände kontrollieren. Der Vorfall ereignete sich nach Polizeiangaben am frühen Donnerstagmorgen gegen 03.30 Uhr. Der Verdächtige floh aus dem Bahnhof, die Schüsse fielen auf dem Vorplatz. Die Ermittlungen liefen, es wurden unter anderem Zeugen gesucht. Am Bremer Hauptbahnhof gilt seit Jahren eine sogenannte Waffenverbotszone.

D.Verstraete--JdB