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Frau klammert sich in Nordrhein-Westfalen an Fluchtauto von Dieb
Eine 62-Jährige hat sich im nordrhein-westfälischen Dorsten vor das Fluchtauto eines mutmaßlichen Diebs gestellt und sich an die Motorhaube geklammert. Der mutmaßliche Täter fuhr dennoch zunächst weiter, wie die Polizei in Recklinghausen am Mittwoch mitteilte. Erst wenig später hielt er an, warf Geld aus dem Auto und fuhr davon. Die 62-jährige Frau blieb dabei unverletzt.
EU gibt China Schonfrist bei Zöllen auf E-Autos bis 4. Juli
Auf deutschen Druck räumt die Europäische Union China im Streit um Subventionen für Elektro-Autos eine Schonfrist ein: Bis Anfang Juli will die EU-Kommission noch mit den chinesischen Behörden und den einzelnen Herstellern über eine vorläufige Erhöhung der Zölle verhandeln. Diese könnten dann unter bestimmten Bedingungen nach dem 4. Juli greifen. Die Bundesregierung und deutsche Autohersteller hatten vor Strafzöllen gewarnt, da sie einen Handelskonflikt mit China fürchten.
Haftstrafe wegen illegaler Zigarettenproduktion in großem Stil in Brandenburg
Ein wegen illegaler Zigarettenproduktion in großem Stil angeklagter Mann ist vom Landgericht im brandenburgischen Cottbus zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten verurteilt worden. Wie ein Gerichtssprecher mitteilte, blieb das Gericht mit seinem Urteil vom Dienstag unter der Forderung der Staatsanwaltschaft von sechseinhalb Jahren. Die Verteidigung hatte für einzelne Vorwürfe einen Freispruch und für andere eine Bewährungsstrafe verlangt.
Tödlicher Überfall auf Senioren: Verdächtige in Schleswig-Holstein gefasst
Rund ein halbes Jahr nach einem tödlichen Raubüberfall auf ein hochbetagtes Ehepaar im schleswig-holsteinischen Sankt Peter-Ording sind drei Verdächtige gefasst worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Flensburg mitteilten, wurden sie in der vergangenen Woche festgenommen und sitzen inzwischen in Untersuchungshaft.
Mann auf offener Straße erschossen: Anklage wegen Totschlags in Landau erhoben
Wegen tödlicher Schüsse auf offener Straße in Ranschbach in Rheinland-Pfalz ist Anklage gegen einen 28-Jährigen erhoben worden. Der Mann soll im Februar einen 37-Jährigen mit fünf Schüssen aus einem Revolver getötet haben, wie die Staatsanwaltschaft Landau in der Pfalz am Mittwoch mitteilte. Ihm wird Totschlag vorgeworfen. Über die Zulassung der Anklage entscheidet das Landgericht Landau.
Potsdam stellt Strafanzeige wegen Falschbehauptungen zu angeblichem Wahlbetrug
Die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam geht juristisch gegen Behauptungen zu angeblichem Wahlbetrug vor. Der städtische Wahlleiter Stefan Tolksdorf habe am Dienstag Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Vortäuschens einer Straftat eingereicht, teilte die Stadt am Mittwoch mit. Es geht um Angaben zum vergangenen Wahlsonntag, an dem in Brandenburg neben der Europawahl auch die Kommunalwahl stattfand.
Fall von totgeprügeltem 52-Jährigen kommt vor Gericht: Jugendliche angeklagt
Rund ein halbes Jahr nachdem Jugendliche einen alkoholisierten Mann in Baden-Württemberg mit Faustschlägen und Tritten getötet haben sollen, kommt der Fall vor Gericht. Der Prozess soll in der kommenden Woche beginnen und bis Juli dauern, wie das Landgericht Heilbronn am Mittwoch mitteilte. Genaue Termine nannte es nicht.
In sozialen Netzwerken stark präsent: Niedersachsen verbietet salafistischen Verein
Das niedersächsische Innenministerium hat den stark in sozialen Netzwerken präsenten radikalislamischen Verein Deutschsprachige Muslimische Gemeinschaft verboten. Bei den in Braunschweig ansässigen Verein handle es sich um "einen der zentralen Knotenpunkte" in der salafistischen Szene, erklärte das Ministerium am Mittwoch. Er verfüge über "ein massives und diversifiziertes Onlineangebot" und richte sich "gegen die verfassungsmäßige Ordnung und den Gedanken der Völkerverständigung".
Hot-Dog-Champion Chestnut von diesjährigem Wettessen in USA ausgeschlossen
Diese Nachricht ist für viele Fans des traditionellen Hot-Dog-Wettbewerbs im New Yorker Stadtteil Coney Island schwer zu verdauen: Der 16-fache Champion Joey Chestnut ist dieses Jahr von der Veranstaltung ausgeschlossen worden. Der Grund: Der Hochtempo-Verschlinger von Würstchen hat einen Vertrag mit einer Firma geschlossen, die mit seinem bisherigen Sponsor konkurriert. Chestnuts neuer Partner ist ausgerechnet Impossible Foods - ein Hersteller von pflanzlichem Fleischersatz.
Kind in Berlin in Katzenbox aus Fenster geworfen: Mutter in Psychiatrie
Die Mutter eines Kleinkinds, das am Montag aus einer Wohnung im dritten Stock eines Hauses in Berlin geworfen wurde, ist in die Psychiatrie eingewiesen worden. Es bestünden Anhaltspunkte für eine psychische Erkrankung der 40-jährigen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Gegen sie werde wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
18-Jähriger nach tödlicher Attacke auf Mitschülerin in St. Leon-Rot angeklagt
Rund ein halbes Jahr nach einem tödlichen Messerangriff auf eine Mitschülerin im baden-württembergischen St. Leon-Rot hat die Staatsanwaltschaft einen 18-Jährigen wegen Mordes und weiterer Delikte angeklagt. Wie die Behörde am Mittwoch in Heidelberg mitteilte, geht sie von einer heimtückischen Tat aus niedrigen Beweggründen aus.
UN-Ermittler werfen Israel und Palästinensergruppen Kriegsverbrechen vor
Eine Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrats hat Israel und mehreren Palästinenserorganisationen Kriegsverbrechen vorgeworfen. Israel habe "die Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Ausrottung, des Mordes, der geschlechtsspezifischen Verfolgung, die auf palästinensische Männer und Jungen abzielt, der Zwangsumsiedlung, der Folter und der unmenschlichen und grausamen Behandlung" begangen, erklärte die im Mai 2021 vom UN-Menschenrechtsrat eingesetzte Kommission in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht. Zudem hätten der bewaffnete Arm der Hamas und sechs weitere Palästinenserorganisationen Kriegsverbrechen begangen.
58-Jährige stirbt bei Sturz von Abhang auf Wanderweg in Rheinland-Pfalz
Eine 58-Jährige ist in Rheinland-Pfalz auf einem Wanderweg einen Abhang herunter gestürzt und gestorben. Die Frau erlag ihren Verletzungen noch vor Ort, wie die Polizei Mayen am späten Dienstagabend mitteilte. Demnach ereignete sich der Unfall auf einem Wanderweg entlang der Burg Eltz zwischen Wierschem und Moselkern.
Regierung will gegen Missbrauch durch Scheinvaterschaften vorgehen
Das Bundeskabinett befasst sich am Mittwoch (11.00 Uhr) unter anderem mit einem Gesetzentwurf zur Bekämpfung von Missbrauch durch die Anerkennung von Scheinvaterschaften. Die Bundesministerien für Justiz und Inneres legen dazu einen gemeinsamen Gesetzentwurf vor. Nach der Kabinettsitzung wollen Innenministern Nancy Faeser (SPD) und Justizminister Marco Buschmann (FDP) die Pläne für ein verschärftes Prüfverfahren erläutern (12.15 Uhr).
Vermisstes neunjähriges Mädchen in Sachsen möglicherweise tot aufgefunden
Bei der Suche nach dem vermissten neunjährigen Mädchen in Sachsen ist am Dienstag nahe der sächsischen Stadt Döbeln eine leblose Person gefunden worden. Das teilte die Polizeidirektion Chemnitz am Nachmittag mit. Es werde nun geprüft, ob es sich bei der Toten um das Kind handelt, das seit dem 3. Juni vermisst wird.
Trotz Bedrohung: Menschen zunehmend sorglos gegenüber Cyberkriminalität
Trotz der Bedrohungen durch Cyberkriminalität nehmen viele Menschen die Risiken sorglos in Kauf. Mit 24 Prozent war jeder vierte Mensch in Deutschland schon einmal Opfer von Cyberkriminalität, wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am Dienstag in Bonn mitteilte. Dennoch schätzt mit 56 Prozent mehr als jede und jeder Zweite das Risiko, in Zukunft von Kriminalität im Internet betroffen zu sein, als gering ein oder schließt das sogar aus.
Betrug mit Tickets für Fußball-EM: Mann aus Bayern verliert mehrere hundert Euro
Ein 42-Jähriger aus Bayern ist beim Kauf vermeintlicher Eintrittskarten für die Fußballeuropameisterschaft der Männer im Internet um mehrere hunderte Euro betrogen worden. Wie die Polizei in Kempten am Dienstag mitteilte, sah der Mann eine entsprechende Verkaufsannonce in einem bekannten Kleinanzeigenportal und überwies dem Anbieter "einen mittleren dreistelligen Betrag". Es wurden ihm aber keine Tickets überschrieben. Die Polizei warnte vor solchen Geschäften.
Lebenslange Haftstrafen in Prozess um zu Tode gequälte Prostituierte in Koblenz
Das Landgericht im rheinland-pfälzischen Koblenz hat im Fall einer zu Tode gequälten Prostituierten zwei Angeklagte jeweils wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Kammer stellte bei beiden zudem eine besondere Schwere der Schuld fest, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag mitteilte. Der Mann und die Frau wurden neben Mord wegen besonders schwerer Zwangsprostitution und Freiheitsberaubung mit Todesfolge verurteilt.
Gefesselte Jugendliche in Fluss geworfen: Vier Beschuldigte in Niedersachsen in Haft
Vier Beschuldigte sollen im niedersächsischen Meppen eine Jugendliche verletzt und in Tötungsabsicht gefesselt in den Fluss Ems geworfen haben. Wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstag in Osnabrück und Lingen mitteilten, konnte sich das schwer verletzte Opfer ans Ufer retten und Hilfe holen. Die Verdächtigen wurden demnach kurz nach der Tat vor etwa zwei Wochen gefasst und kamen in Untersuchungshaft.
AfD gegen Stadt Essen: Weiteres Gericht soll über Parteitagshalle entscheiden
Im Streit um die Kündigung ihrer Parteitagshalle in Essen hat die AfD einen Antrag bei einem weiteren nordrhein-westfälischen Gericht eingereicht. Beim Verwaltungsgericht Gelsenkirchen sei am Dienstag ein Eilantrag des AfD-Bundesverbands gegen die Stadt Essen eingegangen, teilte ein Gerichtssprecher mit. Darin wolle die Partei durchsetzen, für ihren Bundesparteitag Ende Juni Zugang zu der Grugahalle auf dem Messegelände der nordrhein-westfälischen Stadt zu erhalten.
Bayern stockt Hochwasserhilfe auf 200 Millionen auf
Die Hochwasserhilfen in Bayern werden auf 200 Millionen Euro aufgestockt. Von Privathaushalten seien schon mehr als 3000 Anträge eingegangen, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag in München. "Der Prozess läuft, das Geld fließt und wird ausgezahlt."
Klein wie ein Mischbrot: Nachwuchs bei Zwergflusspferden in Berliner Zoo
Sie sind nur so hoch wie ein Mischbrot und so schwer wie ein Zwergpudel: Im Zoo Berlin sind zwei kleine Zwergflusspferde geboren worden. Allerdings starb das männliche Jungtier bereits kurz nach der Geburt, wie der Zoo am Dienstag mitteilte. Das neugeborene Weibchen entwickelt sich hingegen gut.
EU-Bericht: Markt für illegale Drogen in Europa so groß wie nie zuvor
Der Markt für illegale Drogen in Europa ist laut dem Jahresbericht der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) so groß wie nie zuvor. Es gebe in Europa einen "extrem komplexen Drogen-Markt, der sich rasch entwickelt, auf dem etablierte illegale Drogen weithin verfügbar sind und immer neue synthetische Substanzen mit hohem Wirkstoffgehalt aufkommen", erklärte EMCDDA-Direktor Alexis Goosdeel am Dienstag.
Malawis Vizepräsident bei Flugunglück ums Leben gekommen
Der Vizepräsident Malawis, Saulos Chilima, ist bei einem Flugunglück im Nordosten des Landes ums Leben gekommen. "Das Flugzeug wurde gefunden, und ich bin zutiefst betrübt und bedaure, Ihnen allen mitteilen zu müssen, dass es sich um eine schreckliche Tragödie handelt", sagte Präsident Lazarus Chakwera am Dienstag in einer Fernsehansprache. Demnach gab es bei dem Absturz der Militärmaschine, die insgesamt zehn Menschen an Bord hatte, keine Überlebenden.
Eilanträge zu Verbot von Waffenexporten an Israel scheitern vor Berliner Gericht
Mehrere Palästinenser aus dem Gazastreifen sind mit dem Versuch gescheitert, der Bundesregierung im Eilverfahren Waffenlieferungen an Israel verbieten zu lassen. Das Berliner Verwaltungsgericht wies ihre Anträge nach Angaben vom Dienstag als unzulässig zurück. Noch lasse sich nicht absehen, welche Entscheidungen der Regierung überhaupt bevorstünden, erklärte es.
26-Jähriger bei Arbeitsunfall in bayerischer Fabrik von Metallstangen erschlagen
Bei einem Arbeitsunfall ist ein 26-Jähriger in einer bayerischen Waffenfabrik von umfallenden Metallstangen erschlagen worden. Der Mann erlag seinen schweren Kopfverletzungen noch vor Ort, wie die Polizei in Würzburg am Dienstag mitteilte. Demnach ereignete sich der Unfall am Montag in der Produktionshalle eines Waffenherstellers in Fuchsstadt.
Neue Durchsuchungen in Umfeld von Reichsbürgergruppierung um Prinz Reuß
Erneut sind Ermittler am Dienstag zu Durchsuchungen im Unterstützerumfeld der durch mutmaßliche Umsturzpläne bekannt gewordenen Reichsbürgergruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß ausgerückt. Wie die Generalstaatsanwaltschaft im niedersächsischen Celle mitteilte, gab es Razzien bei vier Beschuldigten in Niedersachsen und in Nachbarland Sachsen-Anhalt. Dabei wurden Beweismittel wie Handys und Schriftstücke beschlagnahmt. Festnahmen gab es dagegen nicht.
Unbekannter in Brandenburg von Güterzug erfasst und getötet
Ein Unbekannter ist in Brandenburg von einem Güterzug erfasst und getötet worden. Die genauen Hintergründe waren zunächst unklar, wie die Polizei in Brandenburg an der Havel am Dienstag mitteilte. Demnach ereignete sich das Unglück in der Nacht zum Dienstag im Bereich des Bahnhofs Potsdam-Pirschheide.
EuGH: Telekom stehen Zinsen auf zu Unrecht verhängte Geldbuße zu
In einem Rechtsstreit mit der EU-Kommission hat die Deutsche Telekom vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg einen Erfolg eingefahren. Auf eine von der Kommission zu Unrecht verhängte Geldbuße stehen der Telekom Zinsen zu, entschied der EuGH am Dienstag. Er bestätigte damit eine Entscheidung der Vorinstanz, des Gerichts der Europäischen Union. (Az. C-221/22 P)
Glaube an Gleichberechtigung kann bei Asylantrag von Mädchen berücksichtigt werden
Frauen oder Mädchen, die sich nach längerem Aufenthalt in Europa mit der Gleichberechtigung identifizieren, können unter Umständen als Flüchtlinge anerkannt werden. Ihre Einstellung könne bei der Prüfung eines Antrags auf internationalen Schutz berücksichtigt werden, entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Dienstag in Luxemburg. Im konkreten Fall ging es um zwei Mädchen aus dem Irak, die in den Niederlanden Asyl wollen. (Az. C-646/21)
84-Jährige stirbt bei Brand in hessischem Seniorenheim
Eine 84-Jährige ist bei einem Brand in einem Seniorenheim in Hessen ums Leben gekommen. Elf weitere Menschen wurden in Krankenhäuser gebracht, wie die Polizei in Eschwege am Dienstag mitteilte. Demnach geriet am Montagnachmittag ein Zimmer in der Einrichtung in Bad Sooden-Allendorf in Brand. Der überwiegende Teil der Bewohner und Pflegekräfte konnte das Gebäude mit Hilfe der Einsatzkräfte unbeschadet verlassen.
Kind in Berlin mit Sturzverletzungen unter Fenster gefunden - Mutter festgenommen
In Berlin ist ein Kleinkind mit Sturzverletzungen unter einem Fenster gefunden worden. Das Mädchen war schwer verletzt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilten. Gegen die Mutter wird wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Mann verletzt in Zug im Saarland 21-Jährigen bei Messerangriff - Festnahme
Ein Mann hat in einem Zug im Saarland einen 21-Jährigen unvermittelt mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Der Verdächtige wurde festgenommen, wie die Bundespolizei in Saarbrücken am Dienstag mitteilte. Demnach ereignete sich der Vorfall in einer Regionalbahn am Montagabend kurz vor dem Halt in Saarbrücken.
Schifffahrtsroute in Baltimore nach Brückeneinsturz wieder voll eröffnet
Mehr als zwei Monate nach dem Einsturz einer Autobahnbrücke in der US-Hafenstadt Baltimore ist die vom Vorfall blockierte Schifffahrtsstraße nach Behördenangaben wieder vollständig für den Verkehr eröffnet worden. Einsatzkräfte hätten die ursprüngliche Größe des Kanals wiederhergestellt, indem sie rund 50.000 Tonnen Trümmer aus dem Patapsco-Fluss holten, erklärte die zuständige Stelle Key Bridge Response Unified Command am Montag. Das Flussbett wurde demnach am Montag als sicher für die Durchfahrt zertifiziert.
Jury im Prozess gegen US-Präsidentensohn Hunter Biden beginnt Beratungen
Der Prozess gegen den US-Präsidentensohn Hunter Biden wegen mutmaßlich illegalen Waffenbesitzes ist in die Schlussphase gegangen. Am Montag zogen sich die Geschworenen in Wilmington im US-Ostküstenstaat Delaware zu ihren Beratungen über das Urteil zurück, wie US-Medien berichteten. Zuvor hatten Staatsanwaltschaft und Verteidigung ihre Abschlussplädoyers gehalten.
82-Jähriger wird bei Heilbronn von Stadtbahn erfasst und stirbt
Ein 82-jähriger Mann ist in der Nähe von Heilbronn in Baden-Württemberg von einer Bahn erfasst und getötet worden. Der Unfall ereignete sich am Montagnachmittag auf der Strecke zwischen Heilbronn und dem nahen Weinsberg, wie die Polizei in Heilbronn mitteilte.
Landgericht Essen soll über AfD-Parteitag in Halle auf Messegelände entscheiden
Der für Ende Juni geplante AfD-Bundesparteitag wird zum Fall für das Landgericht Essen. Es verhandelt nach Angaben vom Montag in der kommenden Woche über den Antrag der AfD, die Messe zu verpflichten, ihr für den Parteitag die Grugahalle auf dem Messegelände der nordrhein-westfälischen Stadt zu überlassen. Die Essener Messe kündigte den Mietvertrag in der vergangenen Woche.
An Flughafen Köln/Bonn festgenommener Mann soll Geld an ISPK überwiesen haben
Ein am Freitag am Flughafen Köln/Bonn festgenommener mutmaßlicher IS-Unterstützer Soufian T. soll über eine Kryptowährungsbörse insgesamt 1675 Dollar an die Dschihadistenmiliz überwiesen haben - konkret an ihren Ableger Islamischer Staat in Afghanistan und Zentralasien (ISPK). Er identifiziere sich mit der Ideologie, teilte die Bundesanwaltschaft am Montag in Karlsruhe mit. Der Mann mit deutscher, marokkanischer und polnischer Staatsangehörigkeit sitzt in Untersuchungshaft.
Prozess um 17 Jahre alten Mordfall in Wuppertal begonnen
Ein ungeklärter Todesfall aus dem Jahr 2007 beschäftigt seit Montag das Landgericht Wuppertal in Nordrhein-Westfalen. Dort begann der Prozess gegen den inzwischen 58 Jahre alten Sven K., der wegen Mordes angeklagt ist. Er soll vom Ehemann des späteren Opfers Claudia K. den Auftrag erhalten haben, die Frau zu töten.