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Hurrikan "Milton" sorgt für Zerstörung und Überschwemmungen in Florida
Der Hurrikan "Milton" hat den US-Bundesstaat Florida erreicht und für Zerstörung und Überschwemmungen gesorgt. Fast drei Millionen Haushalte und Unternehmen waren ohne Strom, nachdem "Milton" am späten Mittwochabend (Ortszeit) nahe dem Ort Siesta Key als Hurrikan der Kategorie 3 auf Land getroffen war. Bereits im Vorfeld löste der Sturm mehrere Tornados aus. Laut unbestätigten Medienberichten wurden in einer Senioren-Wohnanlage an Floridas Ostküste mehrere Menschen durch einen Tornado getötet.
Hurrikan "Milton" prallt auf US-Bundesstaat Florida
Der Hurrikan "Milton" ist am Mittwochabend im US-Bundesstaat Florida auf Land getroffen und hat in der Region für Überflutungen und Stromausfälle gesorgt. Laut US-Hurrikanzentrum NHC traf "Milton" in einer dicht besiedelten Gebiet in der Nähe von Siesta Key in Sarasota County auf Land. Die Behörde warnte vor "lebensgefährlichen Sturmfluten". Mindestens 1,6 Millionen Haushalte und Unternehmen waren laut der Website poweroutage.us am späten Mittwochabend ohne Strom.
Welthungerhilfe: Aussichten für Überwindung von Hunger "immer düsterer"
Die Welthungerhilfe hat einen schleppenden Kampf gegen den Hunger beklagt. In den vergangenen zehn Jahren habe sich der Fortschritt bei der Reduzierung des Hungers "besorgniserregend verlangsamt", hieß es in dem am Donnerstag veröffentlichten Welthunger-Index der Hilfsorganisation. Seit 2016 sei der Hunger weltweit nur geringfügig verringert worden. Die Aussichten, das 2015 von den UN-Mitgliedstaaten formulierte Ziel zu erreichen, bis zum Jahr 2030 den Hunger zu beseitigen, würden "immer düsterer".
BGH entscheidet über Bewerben von Desinfektionsmittel als "hautfreundlich"
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verkündet am Donnerstag (10.00 Uhr) seine Entscheidung über ein Desinfektionsmittel der Drogeriekette dm. Die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs will dm die Bezeichnung des Desinfektionsmittels als hautfreundlich verbieten lassen. Der Rechtsstreit zieht sich bereits seit einigen Jahren. (Az. I ZR 108/22)
Hurrikan "Milton" trifft in Florida auf Land
Mit einer Hurrikan-Stärke von drei von fünf ist der als "extrem gefährlich" eingestufte Hurrikan "Milton" im US-Bundesstaat Florida auf Land getroffen. "Die Daten deuten darauf hin, dass das Auge des Hurrikans in der Nähe von Siesta Key in Sarasota County auf Land getroffen ist", erklärte das US-Hurrikanzentrum NHC am Mittwochabend. "Der Sturm ist also hier", sagte Floridas Gouverneur Ron DeSantis einer Pressekonferenz kurz vor Ankunft des Wirbelsturms. Es sei nun für alle an der Zeit, sich zurückzuziehen.
US-Hurrikanzentrum: Hurrikan "Milton" trifft in Florida auf Land
Der als "extrem gefährlich" eingestufte Hurrikan "Milton" ist mit einer Hurrikan-Stärke von drei von fünf im US-Bundesstaat Florida auf Land getroffen. "Die Daten deuten darauf hin, dass das Auge des Hurrikans in der Nähe von Siesta Key in Sarasota County auf Land getroffen ist", erklärte das US-Hurrikanzentrum NHC am Mittwochabend in einer Mitteilung um 20.30 Uhr (Ortszeit; 2.30 Uhr MESZ). "Milton" bringt laut NHC lebensbedrohliche Sturmfluten, extreme Winde und Sturzfluten mit sich.
Bewohner von Florida bringen sich in letzter Minute vor "Milton" in Sicherheit
Zehntausende Bewohner Floridas sind am Mittwoch in letzter Minute vor dem drohenden Hurrikan "Milton" geflohen, der sich auf die Westküste des US-Bundesstaates zubewegte. US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris richteten einen weiteren dringenden Appell an die Bewohner, sich vor dem "Jahrhundertsturm" in Sicherheit zu bringen, und kündigten umfassende Hilfen der Regierung an. "Milton" sollte in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) auf Land treffen.
Papst Franziskus empfängt den ukrainischen Präsidenten Selenskyj am Freitag
Papst Franziskus wird den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Freitag im Vatikan empfangen. Das gab der Vatikan am Mittwoch bekannt. Demnach soll am Freitagmorgen ein halbstündiges Treffen zwischen dem Papst und Selenskyj stattfinden.
14 Kinder nach Chemieexperiment in Nordrhein-Westfalen leicht verletzt
Bei einem Chemieexperiment an einer Schule in Nordrhein-Westfalen sind mehrere Kinder leicht verletzt worden. 14 Schüler hätten am Mittwochmittag über Hautreizungen an den Händen geklagt, sagte ein Feuerwehrsprecher. Auslöser sei offenbar ein Experiment mit Kupfer gewesen. Es habe sich nicht um Gefahrgut gehandelt, auch eine Explosion habe es nicht gegeben.
Spenden einbehalten: Polizei in Düsseldorf nimmt Social-Media-Prediger fest
Die Polizei in Düsseldorf hat nach eigenen Angaben einen aus sozialen Medien bekannten 33 Jahre alten Prediger festgenommen. Gegen den Mann bestehe der Verdacht des gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs, teilten die Ermittler am Mittwoch mit. Der Prediger soll Spenden gesammelt und für sich behalten haben. Im Zuge der Festnahme seien mehrere Objekte durchsucht sowie Bargeld, hochwertige Uhren und ein Luxusfahrzeug eingezogen worden.
Sechseinhalb Jahre Haft für 15-Jährigen wegen Totschlags an Jugendlicher in Ulm
Das Landgericht Ulm hat einen 15-Jährigen wegen Totschlags an einer gleichaltrigen Freundin zu sechseinhalb Jahren Jugendhaft verurteilt. Eine verminderte Schuldfähigkeit schloss die Kammer nicht aus, wie das Gericht am Mittwoch in der baden-württembergischen Stadt mitteilte. Die Richter sahen als erwiesen an, dass der 15-Jährige das Mädchen im Dezember in einem Wald bei Ulm erwürgt hatte.
Fahrdienstmitarbeiter wegen Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs verurteilt
Ein Mitarbeiter eines Fahrdiensts für Behinderte in Nordrhein-Westfalen ist wegen Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Wuppertal sprach den 62-Jährigen der Vergewaltigung, des sexuellen Missbrauchs von Kindern in 26 Fällen und des schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern in vier Fällen schuldig, wie eine Sprecherin am Mittwoch mitteilte.
Mordanklage gegen zwei Männer nach Tötungsdelikt in Berliner U-Bahnhof
Nach dem gewaltsamen Tod eines 26 Jahre alten Manns auf dem Bahnsteig eines Berliner U-Bahnhofs hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen 18-Jährigen und einen 23-Jährigen erhoben. Ihnen wird gemeinschaftlicher heimtückischer Mord aus niedrigen Beweggründen vorgeworfen, wie die Anklagebehörde am Mittwoch mitteilte.
Zwölf Festnahmen bei Razzia gegen georgische Hehlerbande
Bei einer Razzia gegen eine georgische Hehlerbande sind am Mittwoch zwölf Menschen festgenommen worden. Knapp 200 Einsatzkräfte durchsuchten sechs Objekte in Baden-Württemberg, Hamburg und Berlin, wie das bayerische Landeskriminalamt am Mittwoch in München mitteilte. Hintergrund sei ein von der Staatsanwaltschaft München I seit August 2022 geführtes Verfahren wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung.
Biden ruft Bewohner Floridas zur Flucht vor gefährlichem Hurrikan "Milton" auf
In einem dramatischen Appell hat US-Präsident Joe Biden die Bewohner Floridas aufgerufen, sich vor dem herannahenden Hurrikan "Milton" in Sicherheit zu bringen. "Es geht um Leben und Tod, und das ist keine Übertreibung", warnte Biden am Dienstag (Ortszeit). Der Wirbelsturm soll laut US-Hurrikanzentrum NHC am Mittwochabend (Ortszeit) an Floridas Küste auf Land treffen.
Zwei 88-Jährige bei Straßenüberquerung in Bayern von Auto erfasst und getötet
Zwei Fußgänger sind bei einem Verkehrsunfall in Bayern von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden. Die beiden 88-Jährigen wollten eine Straße überqueren, wie die Polizei in Rosenheim am Mittwoch mitteilte. Demnach ereignete sich der Unfall am Dienstagabend in Beraudorf im Landkreis Rosenheim.
Afghane in den USA wegen mutmaßlichem Plan für Anschlag am Tag der US-Wahl festgenommen
In den USA ist ein 27-jähriger Afghane nach Angaben des Justizministerium wegen eines mutmaßlichen Plans für einen Anschlag am Tag der US-Präsidentschaftswahl festgenommen worden. Das Justizministerium habe den Plan des Mannes "vereitelt, halbautomatische Waffen zu erwerben und am Wahltag einen gewalttätigen Angriff" im Namen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) "auf US-Boden am Wahltag zu verüben", erklärte Justizminister Merrick Garland am Dienstag. Die USA wählen am 5. November einen neuen Präsidenten.
Vor Thunberg-Besuch: Verbotsverfügung für Palästina-Protestcamp in Dortmund erlassen
Die Polizei Dortmund hat mit Blick auf einen angekündigten Besuch der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg in einem Palästina-Protestcamp am Dienstag eine Verbotsverfügung für dieses erlassen. Laut einer Gefahrenprognose der Polizei hätten sich durch den Besuch von Thunberg mehr Menschen als in der Versammlungsmeldung angegeben in dem Camp in Dortmund aufhalten können, erklärten die Beamten. Zudem hätte die Versammlung länger dauern können als angegeben.
Hurrikan "Milton" rast auf Florida zu - Biden verschiebt Deutschland-Besuch
Weniger als zwei Wochen nach Hurrikan "Helene" bedroht mit "Milton" der nächste Monstersturm den US-Bundesstaat Florida so sehr, dass Präsident Joe Biden seinen Deutschland-Besuch verschoben hat. "Dies könnte der schlimmste Sturm seit mehr als einem Jahrhundert sein, der Florida trifft", sagte Biden am Dienstag. Er verschob daher seinen für diese Woche geplanten Besuch in Deutschland ebenso wie eine Reise nach Angola.
Lebenslange Haft für Mord an Exfreundin mit 20 Messerstichen in Niedersachsen
Das Landgericht im niedersächsischen Verden hat einen 36-Jährigen wegen Mordes an seiner Exfreundin zu lebenslanger Haft verurteilt. Die zuständige Kammer sah das Mordmerkmal der Heimtücke als verwirklicht an, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag mitteilte. Demnach sahen die Richter als erwiesen dass der Mann im August 2022 in Bad Fallingbostel seine ehemalige Lebensgefährtin attackiert und mit 20 Messerstichen getötet hatte.
Neues Gremium soll über Beschwerden über Facebook, Tiktok und Youtube entscheiden
Über Nutzerbeschwerden etwa wegen eines gesperrten Kontos oder gelöschten Beiträgen auf den Online-Plattformen Facebook, Tiktok und Youtube soll in der EU künftig ein außergerichtliches Gremium entscheiden. Das Beschwerdezentrum Europa (Appeals Center Europe) mit Sitz in Dublin soll bis zum Jahresende seine Arbeit aufnehmen, wie das Gremium selbst am Dienstag mitteilte. In Zukunft sollen weitere Plattformen in seine Zuständigkeit fallen.
Gericht: Vorher-Nachher-Werbung für Gesichtsbehandlungen mit Hyaluron verboten
Für Gesichtsbehandlungen durch das Spritzen von Hyaluronsäure darf einem Gerichtsurteil zufolge nicht mit Vorher-Nachher-Bildern geworben werden. Das Oberlandesgericht im nordrhein-westfälischen Hamm bewertete solche Fillerbehandlungen als medizinisch nicht notwendige Eingriffe, für die eine Vorher-Nachher-Werbung verboten ist, wie es am Dienstag mitteilte. Es solle nämlich "kein Anreiz für derartige mit gesundheitlichen Risiken verbundene Eingriffe" geschaffen werden, hieß es. Rechtskräftig ist das Urteil nicht.
Fünf Jahre Haft wegen tödlichen Autorennens in Brandenburg
Das Landgericht im brandenburgischen Neuruppin hat einen 26-Jährigen wegen eines tödlich verlaufenen Autorennens zu fünf Jahren Haft verurteilt. Der Mann wurde unter anderem wegen eines verbotenen Rennens mit Todesfolge und fahrlässiger Körperverletzung schuldig gesprochen, wie eine Gerichtssprecherin am Dienstag mitteilte. Sein Führerschein wurde eingezogen, er darf ein Jahr lang keinen neuen beantragen.
Nach "Helene" rast nun Hurrikan "Milton" auf Florida zu
Im sturmgeplagten US-Bundesstaat Florida rüsten sich die Menschen weniger als zwei Wochen nach Hurrikan "Helene" bereits für den nächsten Monstersturm. "Helene" sei lediglich "ein Weckruf" gewesen, sagte die Bürgermeisterin von Tampa, Jane Castor, im Sender CNN. Hurrikan "Milton" sei nun "im wahrsten Sinne des Wortes katastrophal".
Mord vor fast 40 Jahren: 56-Jähriger in Dortmund vor Gericht
Wegen eines Mordes im nordrhein-westfälischen Bergkamen vor fast 40 Jahren muss sich seit Dienstag ein 56 Jahre alter Mann vor dem Landgericht Dortmund verantworten. Nach Angaben einer Gerichtssprecherin wurde zum Prozessauftakt die Anklage verlesen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, gemeinsamen mit einem bislang unbekannten Mittäter den 67-jährigen Josef Milata in dessen Wohnhaus überfallen und ermordet zu haben.
Nach schweren Busunfall in Regensburg alle Verletzten außer Lebensgefahr
Nach dem schweren Zusammenstoß zweier vollbesetzter Linienbusse in Regensburg sind alle Verletzten wieder außer Lebensgefahr. Wie das Polizeipräsidium Oberpfalz am Dienstag mitteilte, befand sich von den etwa 50 Verletzten aus den zwei Bussen niemand mehr in einem lebensbedrohlichen Zustand.
In Nordsee nach Kokain gesucht: Prozess um Schmuggel in Niedersachsen begonnen
Vor dem Landgericht im niedersächsischen Oldenburg hat am Dienstag ein Prozess um einen Kokainschmuggel im großen Stil vor der Nordseeküste begonnen. Angeklagt sind zwei Männer. Das Verfahren gegen einen dritten Angeklagten wurde abgetrennt. Unbekannt gebliebene Täter sollen laut Anklage im März von einem Schüttgutfrachter im Küstenmeer rund eine Tonne schwimmfähig gemachtes Kokain ins Meer geworfen haben.
Staatsschutz ermittelt: Zehn Stolpersteine in Zeitz gestohlen
Unbekannte haben in Zeitz in Sachsen-Anhalt zehn sogenannte Stolpersteine herausgerissen und gestohlen. Eine Polizeisprecherin in Weißenfels im Burgenlandkreis nannte als Tatzeitaum den vergangenen Freitag bis Montag. Ein politischer Hintergrund könne nicht ausgeschlossen werden. Der polizeiliche Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen. Es handelt sich demnach um alle Stolpersteine, die es in Zeitz gab.
Klimaaktivist wegen Straßenblockaden in Berlin zu Geldstrafe verurteilt
Ein Klimaaktivist der Gruppe Letzte Generation ist wegen der Beteiligung an Straßenblockaden in Berlin zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Das Amtsgericht Tiergarten verurteilte Lukas P. am Dienstag nach Angaben einer Sprecherin wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte in vier Fällen, dreimal davon in Tateinheit mit Nötigung.
Schwester aus Wut über Lebenswandel getötet: Bremer Mordurteil rechtskräftig
Ein Bremer Mordurteil gegen einen Mann wegen der Tötung seiner Schwester ist nach einem Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) rechtskräftig. Der BGH fand keine Rechtsfehler im Urteil des Landgerichts der Hansestadt, wie er am Dienstag in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht hatte den damals 24-Jährigen im Juni zu lebenslanger Haft verurteilt. (Az. 5 StR 499/24)
Prediger soll in Bayern zu Tötung von Juden aufgerufen haben - Anklage
Wegen des Aufrufs zur Tötung von Juden hat die Generalstaatsanwaltschaft München einen islamischen Prediger angeklagt. Dem 37 Jahre alten Mann vom Islamischen Zentrum Weiden werde Volksverhetzung vorgeworfen, teilte die Ermittlungsbehörde am Dienstag mit. Der aus Syrien stammende Deutsche habe nach dem Hamas-Überfall auf Israel in einer Predigt in der Weidener Moschee vor etwa 50 Gläubigen zur Tötung von Juden aufgerufen, hieß es.
EU streicht Karibik-Staat Antigua und Barbuda von Steueroasen-Liste
Der Inselstaat Antigua und Barbuda in der Karibik ist nach Einschätzung der Europäischen Union keine Steueroasen mehr. Die EU-Finanzminister strichen das Land am Dienstag von der Schwarzen Liste der Steueroasen. Die europäische Liste nicht kooperativer Gebiete umfasst nun insgesamt elf Länder und Gebiete.