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72-Jähriger in sächsischem Weißwasser von Zug erfasst und getötet
Im sächsischen Weißwasser ist ein 72-jähriger Mann von einem Zug erfasst und getötet worden. Der Unfall habe sich am späten Freitagvormittag an einem Bahnübergang ereignet, teilte die Polizei in Görlitz mit.
Zug rammt Auto in Niedersachsen: Eine Tote und zwei schwer verletzte Kinder
Ein Zug hat in der niedersächsischem Gemeinde Wurster Nordseeküste ein mit mehreren Menschen besetztes Auto gerammt und eine Frau getötet. Zwei ebenfalls in dem Auto sitzende Kinder wurden bei dem Unglück am Freitag schwer sowie lebensgefährlich verletzt, wie die Polizei in Cuxhaven mitteilte. Details nannte sie zunächst nicht.
Berichte: Akw-Betreiber nimmt Versuch zur Probenentnahme in Fukushima wieder auf
Der Betreiber des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima will Berichten zufolge die wegen technischer Probleme unterbrochene Entnahme von radioaktivem Material aus einem der Reaktoren wieder aufnehmen. Wie japanische Medien am Freitag berichteten, will das Energieunternehmen Tepco am Montag mit dem Entnahmeversuch beginnen. Das Vorhaben war Mitte September gestoppt worden, weil die ferngesteuerten Kameras an dem zur Entnahme benutzten Apparat keine Bilder an das Kontrollzentrum sendeten.
Europaweiter Einsatz an Grenzen gegen professionelle Schmuggelfahrzeuge
Mit einer Kontrollaktion in mehreren europäischen Ländern sind Ermittler gegen professionelle Schmuggelfahrzeuge vorgegangen. In Deutschland waren sieben Bundesländer an dem Aktionstag beteiligt, wie das Bundeskriminalamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Über 500 Beamte waren dafür im Einsatz. Im Fokus standen Fahrzeuge mit Verstecken in Hohlräumen, in denen etwa Drogen, Waffen oder Bargeld geschmuggelt werden.
Nach Fund von Frauenleiche in Berlin Verdächtiger in Rumänien festgenommen
Nach dem Fund einer Frauenleiche auf dem Gelände eines Güterbahnhofs in Berlin-Köpenick ist ein 32-jähriger Verdächtiger in Rumänien festgenommen worden. Der Mann steht im Verdacht, seine 37-jährige Lebensgefährtin am 13. Oktober auf dem Bahnhofsgelände mit einer Eisenstange erschlagen zu haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten.
Mann aus Bayern überweist über Monate hunderttausend Euro an Anlagebetrüger
Mehr als hunderttausend Euro hat ein Mann aus dem bayerischen Landkreis Amberg-Sulzbach an sogenannte Anlagebetrüger gezahlt. Über Monate überwies der 60-Jährige die Summe in mehreren Tranchen, bis er den Betrug bemerkte, wie die Polizei am Freitag in Regensburg mitteilte.
Vergrabene Leichen in Nordrhein-Westfalen: Auch zweiter Toter identifiziert
Mehr als sechs Wochen nach dem Fund von zwei neben einem Maisfeld vergrabenen Männerleichen in Nordrhein-Westfalen ist auch die Identität des zweiten Toten geklärt worden. Es handle sich um einen 23-jährigen polnischen Staatsbürger, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Münster mit. Der andere Tote war bereits im September als ein 25-jähriger Pole identifiziert worden. Die jeweilige Todesursache sei weiterhin unklar, hieß es nun.
Junger Mann wird in Lippstadt von Zug erfasst und stirbt
Im nordrhein-westfälischen Lippstadt ist ein bislang unbekannter Mann bei einem Bahnunfall ums Leben gekommen. Er wurde am Mittwochabend im Ortsteil Overhagen von einem Zug erfasst, wie die Polizei in Soest am Freitag mitteilte.
Drei Nackte begehen Tankbetrug in Dresden
In Dresden haben drei Nackte eine Tankstelle betrogen. Sie fuhren am Donnerstagabend mit einem schwarzen Auto an der Tankstelle vor und betankten dieses für 56 Euro, wie die Polizei in der sächsischen Landeshauptstadt am Freitag mitteilte.
Festnahme nach Fund von in Neckar treibender Frauenleiche bei Nürtingen
Nach dem Fund einer tot im Neckar bei Nürtingen treibenden Frau haben Ermittler einen Verdächtigen festgenommen. Der 37-Jährige sitzt in Untersuchungshaft, wie die Polizei in Reutlingen am Freitag mitteilte. Er soll die 66-Jährige getötet haben. Der mutmaßliche Täter und sein Opfer kannten sich offenbar.
In sächsischem Bergwerkstollen verschollen: Behörden gegen von Tod von Mann aus
Im Fall eines in einem alten Bergwerkstollen in Sachsen verschollenen Mannes gehen die Behörden von dessen Tod aus. Eine Bergung der Leiche, die unter Geröllhaufen in der Tiefe vermutet wird, soll es nicht geben, wie die Polizei, das Oberbergamt und die Stadt Annaberg-Buchholz am Donnerstagabend mitteilten. Bei Suchaktionen in den vergangenen Tagen seien "keine Lebenszeichen des Vermissten" gefunden worden.
Trump kündigt im Fall von Wiederwahl Entlassung von Sonderermittler Jack Smith an
Der republikanische US-PräsidentschaftskandidatDonald Trump hat für den Fall seines Wahlsiegs im November die umgehende Entlassung von Sonderermittler Jack Smith angekündigt. "Ich würde ihn innerhalb von zwei Sekunden feuern", sagte Trump in einem Podcast des als konservativ geltenden Moderators Hugh Hewitt am Donnerstag.
IStGH kritisiert Mongolei wegen Missachtung des Haftbefehls gegen Putin
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag hat dem Mitgliedsland Mongolei offiziell vorgeworfen, den Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin bei dessen Besuch im Land missachtet zu haben. "Die Mongolei ist der Aufforderung des Gerichts zur Zusammenarbeit nicht nachgekommen", teilte der IStGH am Donnerstag mit. Putin war Anfang September in die Mongolei gereist und dort nicht verhaftet worden, obwohl ein internationaler Haftbefehl des IStGH gegen ihn vorliegt.
Schottisches Schloss Balmoral soll Veranstaltungsort für Hochzeiten werden
Ein Teil des Schlosses Balmoral des britischen Königs Charles III. im Norden Schottlands könnte zu einem exklusiven Veranstaltungsort für Hochzeiten werden. Das ging aus einem Antrag beim Gemeinderat von Aberdeenshire hervor, den die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag einsehen konnte. Darin wurden Pläne für "Hochzeiten, Abendessen, Versammlungen und damit verbundene Veranstaltungen" im sogenannten Queen’s Building auf dem Anwesen skizziert.
Trump: Werde bei Wiederwahl Sonderermittler Jack Smith sofort feuern
Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat angekündigt, im Fall seines Wahlsiegs im November den Sonderermittler Jack Smith umgehend zu entlassen. "Ich würde ihn innerhalb von zwei Sekunden feuern", sagte Trump in einem Podcast des als konservativ geltenden Moderators Hugh Hewitt am Donnerstag.
Schwedisches Gericht genehmigt Endlager für 12.000 Tonnen Atommüll
Ein schwedisches Umweltgericht hat am Donnerstag den Bau eines Atommüllendlagers genehmigt. Die Erlaubnis umfasst die unterirdische Lagerung von "rund 6000 Kapseln mit rund 12.000 Tonnen Atommüll" im etwa 130 Kilometer nördlich von Stockholm gelegenen Fonsmark, wie das Gericht mitteilte. Die abgebrannten Brennstäbe sollen dort in 500 Meter Tiefe für bis zu 100.000 Jahre gelagert werden. In Fonsmark steht eins von drei schwedischen Atomkraftwerken.
Durchsuchungen in Hessen und Nordrhein-Westfalen wegen Schwarzarbeit in Baubranche
Wegen des Verdachts der organisierten Schwarzarbeit in der Baubranche hat der Zoll am Donnerstag 20 Geschäfts- und Privaträume in Hessen und Nordrhein-Westfalen durchsucht. Im Fokus der Ermittlungen stehen vier Männer und zwei Frauen im Alter von 34 bis 54 Jahren, wie das Hauptzollamt in Frankfurt am Main mitteilte. Es geht um einen Schaden von rund 3,9 Millionen Euro.
Geldautomat in Schleswig-Holstein explodiert: Zwei Sicherheitsmitarbeiter verletzt
In Schleswig-Holstein sind beim Befüllen eines Geldautomaten zwei Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens durch eine Explosion schwer verletzt worden. Der Geldautomat befand sich in einer Kabine auf einem Supermarktgelände in Wedel, wie das Landeskriminalamt (LKA) in Kiel am Donnerstag mitteilte. Die Mitarbeiter hatten vor dem Geldkassettenwechsel ein weißes Pulver in dem Automaten bemerkt. Eine Untersuchung ergab, dass es sich um Sprengstoff handelte.
21-Jähriger stirbt bei Sturz von Hebebühne in Baden-Württemberg
Bei einem Arbeitsunfall in Baden-Württemberg ist ein 21-Jähriger von einer Hebebühne aus 15 Metern Höhe gestürzt und gestorben. Er erlag seinen Verletzungen in einem Krankenhaus, wie die Polizei in Ravensburg am Donnerstag mitteilte. Der Unfall ereignete sich demnach am Mittwochnachmittag in einer Fabrikhalle in Meßkirch im Landkreis Sigmaringen.
Kind stirbt in Sachsen nach Sturz von Kartoffelerntemaschine
Ein Kind ist in Sachsen nach dem Sturz von einer Kartoffelerntemaschine gestorben. Der Unfall passierte am Mittwoch auf einem Feld im Landkreis Mittelsachsen, als das Kind mit weiteren Angehörigen bei der Ernte half, wie die Polizei in Chemnitz am Donnerstag berichtete.
Millionenschaden: Zwei illegale Zigarettenfabriken in Nordrhein-Westfalen ausgehoben
Bei einem Großeinsatz gegen die Produktion gefälschter Zigaretten vom Mittwoch sind in Nordrhein-Westfalen zwei Produktionshallen ausgehoben worden. Bei den Durchsuchungen wurden unter anderem 104.000 Stangen gefälschter Zigaretten und 27 Tonnen Rohtabak beschlagnahmt, wie das Zollfahndungsamt Essen und die Staatsanwaltschaft Wuppertal am Donnerstag mitteilten. Der Steuerschaden wird auf mehr als vier Millionen Euro geschätzt. Insgesamt 19 Festgenommene sollten am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt werden.
Sechs Jahre Jugendhaft für 18-Jährigen in Bayern wegen Totschlags an Mutter
Das Landegricht im bayerischen Schweinfurt hat einen 18-Jährigen wegen Totschlags an seiner Mutter zu sechs Jahren Jugendhaft verurteilt. Zudem wurde er wegen besonders schwerer Brandstiftung schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag mitteilte. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass der zum Tatzeitpunkt 17-Jährige seine Mutter während eines Streit im Januar im Landkreis Bad Kissingen erwürgt hatte.
Fast 4,8 Millionen ergaunert: Prozess um Betrug bei Arbeiter-Samariter-Bund Bayern
Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hat am Donnerstag der Betrugsprozess gegen ehemalige Führungskräfte des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) in Bayern begonnen. Sie sollen durch falsche Abrechnungen von Rettungsdienstleistungen fast 4,8 Millionen von den Krankenkassen zu viel kassiert haben. Das Geld soll von ihnen dafür eingesetzt worden sein, um Finanzlöcher in dem finanziell angeschlagenen Landesverband in anderen Aufgabenfeldern zu stopfen.
Zwei Festnahmen nach Fund von verbrannten Leichen an See in Rheinland-Pfalz
Nach dem Fund zweier verbrannter männlicher Leichen nahe einem See in Rheinland-Pfalz haben die Ermittler zwei Verdächtige festgenommen. Ihnen wird gemeinschaftlicher Totschlag vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft Koblenz am Donnerstag mitteilte. Bei den Verdächtigen handelt es sich um eine 51-jährige Frau und einen 40-jährigen Mann aus dem Kreis Ahrweiler. Eine Vorführung vor einem Haftrichter war für den Nachmittag angesetzt.
Sächsische Ermittler decken Anlagebetrug in Internet auf: Festnahme in Zypern
Sächsische Ermittler haben einen großangelegten Anlagebetrug im Internet mit einem Schaden in dreistelliger Millionenhöhe aufgedeckt. Ein mutmaßlicher Bandenbetrüger wurde am Mittwoch in Zypern festgenommen, wie die Generalstaatsanwaltschaft Dresden und die Kriminalpolizei in Chemnitz am Donnerstag mitteilten. Gegen den 35-jährigen Ukrainer lag ein Europäischer Haftbefehl vor. Seine Auslieferung nach Deutschland sollte beantragt werden. Zeitgleich durchsuchten Ermittler 22 Objekte in Serbien und Zypern.
Indien: Mehr als eine Million Menschen flüchten vor Zyklon "Dana" ins Landesinnere
Angesichts der nahenden Ankunft des Zyklons "Dana" sind im Osten Indiens mehr als eine Million Menschen ins Landesinnere geflüchtet. Im Bundesstaat Odisha seien fast eine Million Menschen aus den Küstengebieten in Schutzzentren evakuiert werden, sagte der Gesundheitsminister des Bundesstaates, Mukesh Mahaling, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Im benachbarten Bundesstaat Westbengalen wurden Behörden zufolge "mehr als 100.000 Menschen" an sichere Orte gebracht.
Europäischer Gerichtshof hebt Milliardenstrafe gegen Intel auf
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg hat eine Wettbewerbsstrafe der EU in Höhe von gut einer Milliarde Euro gegen den US-Mikroprozessorhersteller Intel für nichtig erklärt. Er bestätigte damit eine entsprechende Entscheidung des erstinstanzlichen Gerichts der Europäischen Union (EuG) aus dem Jahr 2022. (Az. C-240/22 P)
Polizei erschießt 20-jährige Angreiferin in hessischem Schwalmstadt
Die Polizei hat in Hessen eine 20-jährige Angreiferin erschossen. Die polizeibekannte Frau habe am Donnerstag im Bereich der Polizeistation im nordhessischen Schwalmstadt eine Waffe gezogen und auf die Beamten geschossen, teilte das Landeskriminalamt (LKA) in Wiesbaden mit. Diese hätten daraufhin ebenfalls ihre Waffen benutzt.
Berichte: US-Justizministerium warnt Elon Musk wegen täglicher Million-Verlosung
Die von US-Milliardär Elon Musk gegründete politische Lobbygruppe America PAC hat Berichten zufolge wegen der täglichen Verlosung von einer Million Dollar (930.00 Euro) eine Warnung des Justizministeriums erhalten. Wie die Nachrichtensender CNN und 24sight News berichteten, warnte das Ministerium Musks Political Action Comitee (PAC), dass die Lotterie möglicherweise gegen ein Bundesgesetz verstößt, welches es verbietet, Menschen für die Registrierung zur Wahl zu bezahlen. Das Justizministerium wollte sich zu den Berichten nicht äußern.
August: Mehr Verkehrstote als im Vorjahresmonat
Im August sind auf Deutschlands Straßen mehr Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden oder ums Leben gekommen als im Vorjahresmonat. Insgesamt wurden in diesem August rund 35.600 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag berichtete. Das waren sechs Prozent oder 1900 Verletzte mehr als im August 2023. Die Zahl der Verkehrstoten stieg um 14 auf 281.
Mindestens 20 Tote durch Tropensturm "Trami" auf den Philippinen
Die Zahl der Toten durch den Tropensturm "Trami" auf den Philippinen hat sich nach Angaben der Behörden weiter erhöht. Bis 07.00 Uhr morgens seien in der Region Bicol 20 Tote gezählt worden, sagte der örtliche Polizeichef Andre Dizon am Donnerstag vor Journalisten. "Die meisten von ihnen sind ertrunken oder von Erdrutschen verschüttet worden", fügte er hinzu. Die endgültige Opferzahl stehe noch nicht fest.
Vier Tote und mehrere Verletzte bei "Terroranschlag" nahe Ankara
Bei einem Anschlag vor dem Hauptquartier der türkischen Verteidigungsindustrie in der Nähe von Ankara hat es Regierungsangaben zufolge vier Tote und mehrere Verletzte gegeben. Bei dem "abscheulichen Terroranschlag" habe es "vier Märtyrer und 14 Verletzte" gegeben, erklärte am Mittwoch der türkische Präsident Erdogan. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat. Die Bundesregierung verurteilte den "entsetzlichen Terroranschlag".